Andreas

IT Spezialist, Blogger und Hesse. > Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

8 Antworten

  1. Aloha @ Andeas

    auf der einen Seite ist es schon beinahe unheimlich, wie eifrig Google versucht, ein Nutzerprofil von mir zu erstellen. Auf der anderen Seite spielt es mir aber wieder zu, denn somit steigt die Wahrscheinlichkeit an, dass sich meine AdSense-Klicks erhöhen, da den Besuchern meiner Seiten relevantere Anzeigen präsentiert werden.

    ..freue mich schon auf den nächsten Artikel von Dir.

    Cheers

    • Nunja, ich glaube nicht, dass die angezeigten Daten für passende Adsense Anzeigen verwendet werden. Es ist ja so, dass Adsense sich gerade dadurch auszeichnet, dass es Content Sensitive ist. Die Anzeigen lesen also den Inhalt der Webseiten aus. Und sie setzen ein Cookie beim Leser. Es ist also so, dass Adsense Datenlieferant und nicht Datenverwerter ist. Wenn jemand Seiten über Versicherungen besucht, die Adsense Anzeigen verwenden, weiß Google, dass der Leser sich für Versicherungen interssiert.
      Ich denke eher, dass die gesammelten Daten für Googles DoubleClick Displaynetzwerk oder ähnliches verwendet werden

  2. Marc sagt:

    Bei mir steht überall nur „hinzufügen“ – heißt das, dass Google über mich nichts weiß?

    Die Sache erinnert mich an ein zweischneidiges Schwert. Einerseits möchte ich nicht, dass Google viel über mich weiß, andererseits sollen Leute auf meinen Seiten auch passende AdSense-Anzeigen bekommen, damit ich auch ein bisschen Geld verdiene. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

  3. Michael sagt:

    Hi,
    also ich konnte da nichts wirklich Besorgnis erregendes feststellen. Ok, Google sammelt Daten und schaltet dann passende (zu mindestens manchmal) Werbung. Aber damit verdienen die nun mal ihr Geld. Schlimmer finde ich da Gesetzesänderungen, die es bestimmten Firmen erlauben an Adressen zu kommen und dann Werbung zu senden, die niemand braucht …

    Gruß
    Michael

    • Ja, das Schlimmste, was einem in der Tat passieren kann, ist passende Werbung. Was deutlich besser ist, als ständig Werbung für Damenbinden zu Gesicht zu bekommen.

  4. Manuel sagt:

    Das ganze Thema wird meiner Ansicht nach viel zu fest aufgeheizt. Wenn ich mich nicht bei Google angemeldet habe dann sammelt es gar nicht solche Daten spezifisch von mir, sprich kann gar nicht. Und auch, wenn man nichts zu verbergen hat dann sollte man hier keine Überraschungen erleben. Es ist eher hilfreich, da die Chance grösser ist dass ich Suchergebnisse oder Werbeanzeigen erhalten die eher meiner Suchkriterien entsprechen.

    • Das stimmt so nicht ganz! Google sammelt auch Daten, ohne dass man bei Google angemeldet ist. Google setzt schlicht und ergreifend einen Cookie! Die von mir hier vorgestellte Methode basiert genau darauf, dass dieser Google Cookie gesetzt wird. Es ist von daher völlig unerheblich, ob man bei Google angemeldet ist oder nicht!

  1. 27. Juli 2012

    […] Datenschutz ist gerade in Deutschland ein ganz großes Thema. Es werden viele Daten gesammelt. Einer der größten Datensammler (nach dem deutschen Staat) ist sicherlich Google.  […]