Andreas

IT Spezialist, Blogger und Hesse. > Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

4 Antworten

  1. Nadia sagt:

    Facebooks kommerzielle Interessen werden immer aufdringlicher und die Grenze zwischen den kostenlosen und kostenpflichtigen Dienstleistungen wird immer leichter zu übersehen. Immer mehr Buttons führen zu bezahlten Dienstleistungen. Vor ein paar Jahren und sogar Monaten würde ich mir denken, dass hinter einem Button mit „Promote“ ein paar kostenlose Tipps, wie man die eigene Seite bewirbt, zu finden sein werden. Heute weiß ich im Voraus – es führt mich zu einer bezahlten Dienstleistung, die sich meistens auch nicht wirklich lohnt. Das nervt und verdirbt meine Lust, sich tiefer mit Facebook zu beschäftigen!

  2. Robert sagt:

    Also ich denke langfristig hat Facebook keine andere Wahl und wird Fan-Seiten für Unternehmen oder andere kommerzielle Zwecke kostenpflichtig machen.

    Man merkt einig jetzt schon recht deutlich, dass Fanseiten von starken Marken sehr hervorgehoben werden innerhalb der Statusmeldungen und erhöhte Aufmerksamkeit zum Ziel haben.

    Deswegen wird das bestimmt irgendwann mal der Mehrtwert, für den Facebook bezahlen lassen wird.

  3. Sabine sagt:

    Ist doch klar, dass Facebook die Werbung irgendwie in die Timeline schieben muss. Die fiesen FB-Nutzer lesen nämlich die Werbung im Seitenbereich der Seite nicht. Aber kosten jetzt alle Timelines von Freunden 7 Dollar, egal, wie viele es sind? Kann man eigentlich auch in Euro zahlen? 😉

  4. James sagt:

    Der Crux ist doch, dass der User selbst nicht mehr zwischen kostenlosen und wirklich von Freunden geposteten Beiträgen und bezahlten Beiträgen unterscheiden kann.

    Denn wenn ich eine wichtige Meldung habe, mit der ich selbst als Unternehmen oder auch Privatperson irgend einen Zweck (unabhängig davon, ob dieser kommerziell ist) verfolge, dann wäre ich bereit, Geld dafür auszugeben, damit dieser Beitrag bei meiner Zielgruppe (sei es nun Freunde oder Fans) ganz oben erscheint und dort auch lange bleibt.

    Weil es jedoch keine Markierung/Darstellung oder Abgrenzung zu kostenlosen Inhalten mehr gibt, wird der User nicht sagen können, was wirklich „frei“ und was „bezahlt“ ist.

    Außer FB kennzeichnet die bezahlten Beiträge mit einem Zeichen oder einem Schriftzug (was ich allerdings nicht glaube)

    Naja. Das ist der Druck, unter dem Börsennotierte Unternehmen stehen!