Wie bereits angekündigt werden wir uns hier in einer Artikelreihe mal etwas näher mit diversen Musik Streaming Diensten beschäftigen. Dieses mal ist der Streaming Dienst Deezer an der Reihe von uns unter die Lupe genommen zu werden.

Ich habe ja schon kurz in einer Übersicht zu diversen Musik Streaming Diensten, die groben Unterschiede zwischen den Anbietern aufgezählt. Heute geht es nach einem Review zu Wimp an den nächsten Anbieter. Was bringt Dir als Musikliebhaber also Deezer?

Was Deezer bietet?

Zunächst einmal gilt es zu sagen, dass Deezer an die 20 Mio Songs zur Auswahl hat. Das klingt zunächst einmal sehr viel, aber sobald man einen etwas exklusiveren Musikgeschmack hat, kann es passieren, dass man nicht unbedingt fündig wird.

Entäuscht, unnötig Geld ausgegben zu haben, muss man trotzdem nicht sein. Denn nach einer kurzen Registrierung kannst Du den Musik Streaming Dienst kostenlos nutzen. Im ersten Jahr sogar ohne weitere Einschränkungen. Danach kannst Du nur noch zwei Stunden pro Monat Musik über Deezer hören. Allerdings wird in beiden Fällen gelegentlich Werbung eingespielt.

Kostenpflichtige Abos

Deezer

Deezer Screenshot

Deezer bietet, neben dem kostenlosen Angebot, auch noch zwei unterschiedliche Bezahlmodelle an. Diese bieten zusätzliche Vorteile! (Was man von einem bezahlten Angebot ja auch erwarten kann). Zum einen wird keine Werbung mehr eingespielt und die zeitliche Begrenzung entfällt ebenfalls. Mit dem Abo für 4.99€/Monat kannst Du also unbegrenzt Musik auf Deinem PC oder MAC hören. Bist du bereit 9.99€ monatlich in den Dienst zu investieren, kannst Du zusätzlich noch Musik über Deine mobilen Geräte anhören. Mit der teuren Option erhälst Du zudem eine Offline Funktion. Was unterwegs, in Hinblick auf das mobile Datenvolumen, sehr von Vorteil ist.

Im Gegensatz zu kostenlosen Version, kann die Musik auch in höherer Qualität gestreamt werden. Kostenlose Nutzer müssen sich mit einer geringeren Bitrate zufrieden geben. Deine Deezer Rechnung kannst Du entweder mit Kreditkarte oder mittels Paypal zahlen. Was sicher nicht alle für einen Vorteil halten werden.

Andreas

IT Spezialist, Blogger und Hesse. > Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

2 Antworten

  1. Andy Hein sagt:

    Hallo Andreas,

    bei WIMP bist du von der Titelanzahl (20 Mio. Stück) ganz begeistert („So konnte ich eigentlich jeden Titeln finden, den ich suchte“), bei Deezer (ebenfalls 20 Mio. Stück) „kann es passieren, dass man nicht unbedingt fündig wird“. Wie passt das zusammen?

    Erwähnenswert finde ich noch, dass man (im Gegensatz z.B. zu Spotify) bei Deezer keinen Client zu installieren braucht, was wichtig für Leute ist, die auf ihren (Dienst-)PCs keine Adminrechte haben.

    Viele Grüße
    Andy

    • Das passt ganz einfach zusammen: 20 Mio hört sich viel an, deckt bei weitem aber nicht jeden Musikgeschmack ab. Allen Diensten ist gemein, dass in aller Regel der Mainstream bedient wird. Trotzdem kommt es zu inhaltlichen Unterschieden, was sicher auch mit unterschiedlichen Verträgen mit Musikunternehmen zusammenhängt. Denn dadurch wird das Angebot bestimmt.

      Anmerken möchte ich noch, dass der WIMP und der Deezer Artikel von zwei unterschiedlichen Autoren stammen, mit jeweils unterschiedlichem Musikgeschmack und unterschiedlichen Meinungen.