Andreas

IT Spezialist, Blogger und Hesse. > Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

3 Antworten

  1. Bastian sagt:

    In Deutschland sind wir ja leider noch nicht mal so weit, dass die Regulierungsbehörde (in dem Fall die Bundesnetzagentur) mal den Mut hatte, solche Regelungen aufzustellen. Und wenn ich mir die aktuelle Regierung ansehe, dürfte es mit der Netzneutralität im engeren Sinne auch nicht so weit her sein …

    • Ich denke auch, dass es in Deutschland nur eine Frage der Zeit ist, dass die Netzneutralität fällt und wirtschaftliche Interessen den Interessen der Allgemeinheit wieder einmal übergeordnet werden.

  2. Michael Marheine sagt:

    Selbstverständlich wird mit der beschriebenen Verzögerung dann auch bei uns Entsprechendes umgesetzt werden. Da hängen wir immer hinterher – manches Mal scheint das ja auch gut so … ich will aber gerne auch parallel darauf hinweisen, dass es bei uns hierzulande ja auch die zuständigen Behörden bisher noch gar nicht in Angriff genommen haben, einmal über Reglementierungen und Begrenzungen so richtig nachzudenken. Wir hängen also weit mehr hinterher in der Entwicklung, als sonst immer angenommen. Das Bewusstsein für derartige Probleme, geschweige denn einen Drang zu verspüren, dass man hier und da vielleicht reagieren sollte oder gar eingreifen müsste … ist also noch gar nicht da. Wird dann irgendwann wieder wie eine Welle über Deutschland schwappen und „keiner hat vorher irgendwas gewusst“ … Deutschland ist entweder ein „bis zur Unendlichkeit Ausdiskutierer“ oder ein „von nichts Zweimalnichtsmitbekommer“ in solchen Angelegenheiten. Da sollten mal Posten für aufgebaut werden in unseren Regierungen. Würde sich auszahlen auf mittlere Frist, denke ich.