Das wird viele StartUps, kleine und mittelständische Unternehmen sicher freuen. Die Europäische Kommission stellt sage und schreibe 80 Mio. Euro für Projekte zur Verfügung, die auf Basis der Fiware Technologie entwickelt werden.  1300 ausgewählte Unternehmen, welche die Entwicklung entsprechender innovativer Anwendungen planen, sollen so mit je zwischen 30000€ und 150000€ bezuschusst werden.

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Laut Mario Campolargo, Direktor von „Net Futures“, der Abteilung der Europäischen Kommission für das Internet der Zukunft, sei das Ziel am Ende dieses Programms mindestens 300 erfolgreiche StartUps zu haben, welche letztendlich 28 Mio Euro in die europäische Wirtschaft abwerfen. Innovationen seien der beste Weg, die Wirtschaftskrise zu bewältigen.

16 Acceleratoren greifen StartUps unter die Arme

Um dieses durchaus ehrgeizige Ziel auch wirklich zu erreichen, sind 16 sogenannte Acceleratoren ausgewählt worden. Hierbei handelt es sich um Organisationen, die zum einen die bereitgestellten Mittel an die teilnehmenden Startups, Klein- und Mittelbetriebe verteilen. Und zum anderen übernehmen diese die notwendige Beratung und Überwachung der Projekte.

Dieses Konzept bietet für die geförderten StartUps einige Vorteile, denn dank der Acceleratoren erhalten diese einen leichteren Zugang zu EU-Mitteln. Ein weiterer Vorteil ist die starke Internationalisierung. StartUps können so in einer internationalen Umgebung arbeiten und global starten. Nach Abschluss der Phase ist es die Aufgabe des Accelerators die teilnehmenden Firmen mit Investoren in Kontakt zu bringen, um so eine weitere Finanzierungsrunde einzuleiten.

(Quelle: FIWARE)

(Quelle: FIWARE)

Voraussetzungen um Zugang zum Programm zu erhalten

Unternehmen und StartUps, die einen soliden Geschäftsvorschlag vorweisen können, müssen sich bei einem der Acceleratoren einschreiben, der am besten zu ihrem Geschäftstyp und dem entsprechenden digitalen Sektor passt: Smart Cities, eHealth, Transport, Energie und Umwelt, Agrifood, Media & Content, Manufacturing & Logistics y Social & Learning. Und natürlich müssen die Unternehmen Fiware einsetzen. Hier finden sich weitere Infos über die FIWARE Accelerator Programme

Bei FIWARE handelt es sich um eine open-cloud Infrastruktur, welche der Entwicklung innovativer Anwendungen für das Internet der Zukunft dienen soll. Die Fiware API Spezifikationen sind frei zugänglich und gebührenfrei. Bei FIWARE handelt es sich um ein Public Private Partnership Projekt zwischen der Europäischen Kommission und führenden ICT Unternehmen, dessen Ziel es ist Europa führend bei der Entwicklung des „Internets der Zukunft“ zu machen.


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Andreas

IT Spezialist, Blogger und Hesse. > Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

1 Antwort

  1. Weih*** sagt:

    Ich finde es toll das StartUps immer noch unterstützt werden.