Laut einer IBM Studie gehen 60% aller Cyberattacken von Angestellten auf das Konto von Angestellten eines Unternehmens bzw von sonstigen Dritten mit Systemzugriff. Hierzu gehören zum Beispiel auch Ex-Angestellte.

Von diesen 60% dieser Insider Jobs geschehen die meisten Attacken absichtlich. Allerdings nicht alle. 15,5 Prozent aller Angriffe gehen auf Anwenderfehler oder arglose, durch Dritte manipulierte Mitarbeiter, zurück.

Der kleinere Teil der Attacken (40%) wird von Outsidern, wie zum Beispiel Profihacker, verusacht.

Die Untersuchung basiert auf 1.157 von IBM Security Services registrierten Cyberattacken.
Infografik: Cyberattacken meist Insider-Jobs | Statista
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Andreas

IT Spezialist, Blogger und Hesse. > Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

3 Antworten

  1. Tim sagt:

    Hey danke für die Info 🙂 dein Beitrag wird ja sehr schnell geteilt auf anderen foren *daumen hoch

  2. Jana sagt:

    Danke für diesen überaus interessanten Einblick. Echt ziemlich hart, wie viele Cyberattacken tatsächlich innerhalb des Unternehmens ihren Ursprung nehmen.

    Wie soll man da seinen Mitarbeitern noch bedingungslos vertrauen?

  3. Sbk-Studio sagt:

    Zu glauben, man könne deren Durchdringen auf den Arbeitsplatz zu 100% technisch verhindern, ist pure Dummheit.