Roulette zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten Spielen im Internet. Ursächlich dafür ist der spannende, aber einfache Ablauf. Jeder versteht das Regelwerk: Die Kugel in den Kessel werfen und warten bis die richtige Zahl kommt. Genau diese einfache Bedienung brachte Mathematiker und Programmierer zur Entwicklung neuartiger Roulette-Systeme. Doch wie funktioniert Roulette im Internet rein technisch betrachtet?
Zunächst einmal müssen sich Newbies und passionierte Gambler genauer mit dem Regelwerk befassen. Bevor man Roulette auf https://www.casino777.ch/roulette spielt, wo Spieler gleich mehrere Roulette-Tische zur Auswahl haben, sollte man genau wissen, wie das Spiel abläuft.
Spannend ist auch die Frage, wie ein solches Spiel überhaupt programmiert wird. Um das zu verstehen, müssen Technik-Fans die Regeln nachvollziehen können. Weiterhin müssen zukünftige Programmierer über Fachbegriffe aus der Gambling-Welt Bescheid wissen. Erst dann ist es möglich, hinter die Fassade des Spiels zu blicken. Hier gibt es die wichtigsten Basics zu dem Thema.
Roulette-Regeln – so funktioniert das Spiel
Die allgemeinen Regeln beim Roulette sind recht einfach. Im Mittelpunkt des Spiels befindet sich ein Kessel. Hier sind alle Zahlen angegeben, die sich auch auf dem Tableau befinden. Am Tableau legen Spieler ihre Einsätze fest. Dazu wählen sie einzelne Zahlen oder ganze Abschnitte aus.
Daraufhin wirft der Croupier die Metallkugel in den Dreh-Kessel. Anschließend spricht er den folgenden Satz aus: „Rien ne va plus.“ Weitere Einsätze sind nicht möglich. Fällt die Kugel auf den Wettbereich, gewinnt der Spieler.
Diese Einsatzarten kommen bei Roulette vor
Roulette mag zwar einfach sein. Allerdings gibt es unglaublich viele Möglichkeiten Einsätze zu tätigen. Hier hat sich unter Gamblern eine ganze Wissenschaft herausgebildet. In vielen Foren streiten sich Spieler über die besten Einsätze und die interessantesten Abschnitte.
Diese Einsätze gibt es:
- Inneneinsätze
- Außeneinsätze
Vor dem Tätigen der Einsätze weisen Spiele- und Vergleichsportale auf die Notwendigkeit einer Budget-Kontrolle hin. Jeder sollte einen Haushaltsplan ordentlich führen, um nicht zu viele Einsätze zu tätigen. Gerade beim Roulette können sich schnell hohe Gewinne und Verluste einstellen. Dabei spielt die Art des Einsatzes keine Rolle. Es geht vorwiegend um die Einsatzhöre.
Trotzdem brauchen IT-Fans vor der Programmierung eines eigenen Roulette-Spiels weitere Informationen zu den Einsätzen. Zu den Inneneinsätzen gehören Split, Street, Straight Up, Square bzw. Corner.
- Straight-Up: Spieler legen ihren Einsatz auf eine Zahl oder mehrere Zahlen.
- Street: Spieler setzen auf drei Zahlen und legen ihren Einsatz auf den äußeren Rand der Zahlen.
- Split: Die Einsätze liegen zwischen zwei Zahlen. Der Spieler wettet auf beide Zahlen.
- Square: Vier Zahlen markieren ein Quadrat, wenn sie unmittelbar aneinander angrenzen. Ist der Einsatz mittig angeordnet, wettet der Spieler auf alle vier Zahlen.
Bei den Außeneinsätzen gibt es Dozens, Column, Odd oder Even, High und Low, Red und Black. Diese Einsatzmöglichkeiten im Außenbereich haben ebenso individuelle Regeln. Bei Higher und Low kommt es auf den Zahlenbereich an. Wer die Zahlenreihe 1 bis 18 favorisiert, liegt im Low-Bereich. Zwischen 18 und 36 platzierte Außeneinsätze sind der High-Wette zuzuordnen.
Wichtige technische Begriffe aus der Welt der Online-Casinos
Mittlerweile gibt es unzählige Begriffe in Spielbanken. Gambler und andere verlieren schnell den Überblick. Einige Termini sind gänzlich unbekannt und auch nicht nennenswert. Andere, wie RTP und RNG, spielen vorwiegend bei Roulette- und Slot-Maschinen eine wichtige Rolle.
Generell müssen sich IT-ler immer mit den neuesten Entwicklungen befassen. Die nützlichsten Infos erhalten sie beim Blick in die neuesten IT-Blogs mit nahezu täglich neuen Beiträgen. Hier erfährt man alles über neue Technologien und mögliche Software-Umsetzungen.
In der Spielbank kommen ebenso regelmäßig neue Dinge hinzu. Die nachstehenden Begriffe sind jedoch seit Jahren gängig. Für einen leichten Einstieg in die Roulette-Entwicklung folgt eine Erklärung zu RTP und RNG.
- RTP: Betreiber bezeichnen den RTP auch als Return to Player oder als Auszahlungsquote. Er stellt den prozentualen Anteil der Einsätze dar, den das Haus nach einer Weile an die Spieler ausschüttet. In einem guten Unternehmen beläuft sich die Auszahlungsquote auf einen Wert zwischen 95 und 98 Prozent. Je höher der Wert, desto mehr lohnt sich das Gambling langfristig.
- RNG: Der Random Number Generator ist für Programmierer wichtig. Dieser generiert die Zahlen rein zufällig. Er darf unter keinen Umständen manipulierbar sein. Nur so ist ein faires Spiel möglich.
Die Wahrscheinlichkeit – wichtige Infos aus der Stochastik
Natürlich kommt es bei allen Glücksspielen auf die Fairness an. Daher müssen sich Entwickler mit den mathematischen Hintergründen zur Fairness befassen. Dass ein kommerzielles Glücksspiel, nie zu 100 % “fair” für den Spieler sein wird, versteht sich von selbst. Doch zumindest sollte die programmiertechnische Umsetzung des Games so fair sein, wie es den Regeln des Spiels entspricht.
Mathematik ist für viele ITler ohnehin ein großes Hobby. Dennoch gibt es Menschen, die sich nicht mit Stochastik auskennen. Für Roulette-Entwickler kommt es vorrangig auf den Erwartungswert an. Was es damit auf sich hat, erfahren Spieler und Interessierte innerhalb der Definition zum fairen Spiel mit einem Rechenbeispiel. Nach dem Lesen dürften der Begriff und seine Bedeutung für Roulette klar sein.
Wer sich intensiver mit der Mathematik hinter den Glücksspielen befassen will, kann dies innerhalb von YouTube-Videos bekannter Mathematiker tun. Zudem gibt es unzählige Bücher über die Wahrscheinlichkeit des Sieges beim Glücksspiel. Zum Teil gehen sie sehr in die Tiefe.
Den Spielaufbau in der virtuellen Welt abbilden
Zunächst kommt es neben der Programmarchitektur auf das Layout von Roulette und auf die gewählte Programmiersprache an. Die meisten Programmierer entscheiden sich für Javascript. Einsteiger versuchen die Struktur über Excel zu verstehen. Excel ist als Tabellenkalkulations-Software bekannt. Tatsächlich können Spieleliebhaber mit Excel und VBA ein eigenes Roulette erstellen.
Excel gehört zu den komplexesten Programmen von Microsoft. Aus diesem Grund müssen sich Entwickler zunächst mit den Grundlagen von Excel befassen, um den Roulette-Aufbau realisieren zu können. Abgesehen vom Umgang mit Spalten und Zeilen lassen sich sogar eigene Formeln anwenden – die Grundlage für eigene Spiele.
Das können Programmierer sogar in Excel umsetzen:
- Gewinn- und Verlustberechnung nach jedem Spiel
- Tableau in den typischen Roulette-Farben
- Einsatzarten klickbar machen
Bei der Programmierung ist auf die Integration mehrerer “Personen” zu achten. In der Regel gibt es einen Spieler und den Croupier. Theoretisch stellt auch die Kugel eine Art Figur im Spiel dar, weil sie im Spiel aktiv ist.
Dieses Framework ist mit dem zu vergleichen, was bei Online-Casinos im Hintergrund abläuft. Nun muss im Frontend “nur noch” die Grafik programmiert werden. Zudem muss sichergestellt sein, dass keine Fehler im Code bestehen, die das Spiel in Richtung der Spieler oder des Casinos unfair gestalten würden.