Vor wenigen Jahren hat sich ein in meiner Nachbarschaft ansässiges Medienunternehmen entschlossen, dass sein altes Medienhaus in die Jahre gekommen ist und ein neues Gebäude sein muss. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Unterfangen eine logistische Herausforderung war. Denn das neue Gebäude entstand auf dem gleichen Gelände, während das alte Medienhaus mit TV Studio und mehreren Rundfunk- und Aufnahmestudios, sowie den notwendigen Büros noch betrieben wurde. Erst nach erfolgtem Umzug wurde das alte Gebäude abgerissen. Dort wo es stand, ensteht gerade der neue Parkplatz für die Mitarbeiter.
Wandlung vom Einzelbüro zum modernen hybriden Arbeiten
Allerdings ist das neue, moderne Gebäude nicht alles, was sich für dieses Unternehmen geändert hat. Auch die Art und Weise wie das Unternehmen in Zukunft die Arbeit gestalten will, hat sich scheinbar grundlegend geändert. Ich war einmal in dem alten Gebäude drin. Dort hatte jeder Mitarbeiter sein eigenes, sehr kleines Büro mit Schreibtisch, Schrank und einem PC. Soweit so klassisch und angestaubt. Im wirklich krassen Gegensatz dazu, steht hier die zukunftige Arbeitsweise. Denn einzelne Büros gibt es im neuen Gebäude gar nicht mehr. Die Mitarbeiter, und an dieser Stelle kommt der moderne Arbeitsansatz, haben im Grunde auch keine festen Plätze an denen sie arbeiten. Es wird dort gearbeitet, wo es dem Mitarbeiter gerade gut gefällt oder was wichtiger ist, dort wo es sich aufgrund er momentanen Aufgabe am besten anbietet. Hinzu kommt noch, dass Mitarbeiter die Möglichkeit haben hybrid zu arbeiten. Das heisst, sie können einerseits vor Ort arbeiten oder im Homeoffice (oder im nächstbesten Cafe). Kurz gesagt, das Medienunternehmen hat tatsächlich eine Wandlung von einer ziemlich konservativen, nahezu angestaubten Arbeitsweise (und den Eindruck machte das Unternehmen insgesamt) hin zu modernen, effizienten Arbeitsweisen geschafft.
Remote Arbeit setzt cloudbasierte Dienste voraus
Natürlich setzt das alles, und das gilt für jedes Unternehmen, auch entsprechende Ansprüche an die IT Infrastruktur. Mitarbeiter müssen jederzeit und überall alle von ihnen benötigten Daten, Tools und Anwendungen zur Verfügung haben. Das gilt sowohl für die Arbeit vor Ort am Unternehmensitz, aber auch für Remote Arbeit im Cafe oder im Homeoffice. Oft kommen hier cloudbasierte Dienste wie M365 (ehemals Office 365 von Microsoft) zum Einsatz, die auf einer entsprechenden IT Infrastruktur aufbauen. Grundsätzlich ist der Aufbau und die Einrichtung einer solchen Infrastruktur immer eine komplexe Angelegenheit. Ganz gleich ob es sich um ein vergleichsweise großes Unternehmen, wie das von mir genannte Medienunternehmen, oder ob es sich um eine kleine Firma mit nur wenigen Mitarbeitern handelt. Das genannte Medienunternehmen mit seinen 600 Mitarbeitern besitzt natürlich eine eigene IT Abteilung, die sich darum kümmert. Kleinere Unternehmen verfügen hierüber allerdings meistens nicht. Hier bietet es sich natürlich an, entsprechende Firmen, wie zum Beispiel majori-systems.de zu beauftragen. So kann man auch ohne eigene IT Abteilung eine entsprechende IT Infrastruktur aufbauen lassen.
Fehlerhafte, laienhafte Einrichtung ist ein Sicherheitsrisiko
Grundsätzlich ist dabei immer zu empfehlen, dass man solche Arbeiten von Profis erledigen lassen sollte. Der Grund ist denkbar einfach. Falsch und laienhaft eingerichtete IT Infrastrukturen stellen immer ein gewisses Sicherheitsrisiko dar. Dabei sind Hacker und Viren nur zwei von vielen möglichen Risiken für die IT. Auch fehlerhafte Einrichtungen können zu Ausfällen oder gar Datenverlust führen. Und letztendlich ist der Verlust von Unternehmensdaten oder der Ausfall der IT auch immer mit einem finanziellen Schaden verbunden.