Generell fällt die Größe von Visitenkarten zwar verhältnismäßig klein aus, jedoch sollte ihre Wirkung auch in den heutigen digitalisierten Zeiten für den geschäftlichen Erfolg keinesfalls unterschätzt werden. Der Effekt, der mit einer Visitenkarte einhergeht, ist jedoch maßgeblich von ihrem Design und ihrer Qualität abhängig.
Die Visitenkarte als Marketinginstrument
Das Leben der Menschen wird immer stärker durch die Digitalisierung geprägt – da stellt es nahezu eine Besonderheit dar, ein echtes Druckprodukt in der Hand zu halten. Aus diesem Grund möchten sich die meisten Unternehmen auch heutzutage nicht von ihren traditionellen Visitenkarten trennen.
Auf der kleinen Karte sind jegliche wichtigen Kontaktinformationen zu finden, außerdem stellt sie ein nicht zu unterschätzendes Marketinginstrument dar. In das Design der Visitenkarte sollte so für eine möglichst effektive Wirkung daher durchaus ein wenig Zeit investiert werden. Worauf dabei im Detail zu achten ist, wird im Folgenden näher erläutert.
Die Druckdaten
Bei dem sogenannten Anschnitt handelt es sich um den Druckbereich, welcher außerhalb des Dokuments liegt. Im Anschluss an den Druck, etwa durch die renommierte Druckerei Köln, wird dieser beschnitten, um zu verhindern, dass das Dokument einen weißen, leeren Bereich aufweist.
Das Design der Visitenkarte kann noch so beeindruckend ausfallen – wird vergessen, einen Anschnitt in die Druckvorlage zu integrieren, besteht ein großes Risiko, dass sich an den Rändern der fertigen Visitenkarte unschöne weiße Bereiche zeigen.
Einfaches und klares Design
Natürlich lässt sich eine ansprechende Optik stets subjektiv bewerten. Dennoch haben die Erfahrungen gezeigt, dass der Effekt von Visitenkarten, die eher überfüllt als professionell wirken, schnell ins Negative umschlagen kann.
Wichtig ist daneben auch, dass das Design der Visitenkarte weitere Marketingmaterialien im Print ideal ergänzt. Zu nutzen sind somit ähnliche Themen, Stile und Farben, um eine durchgehende Designsprache sicherzustellen.
Zu verzichten ist in der Regel auch auf übermäßig dekorative oder sehr große Schriften, da diese nur von dem Wesentlichen ablenken. Da die Größe der Visitenkarte recht klein und überschaubar ausfällt, ist es ebenfalls kaum ratsam, ein Design zu verwenden, mit welchem eine unordentliche Wirkung einhergeht.
Die Kontaktdaten
Ebenfalls sind einige Hinweise hinsichtlich der Kontaktdaten, die auf der Visitenkarte zu finden sind, zu beachten.
In der Vergangenheit handelte es sich bei der physischen Adresse etwa um ein echtes Muss auf der Visitenkarte – dies hat sich jedoch geändert. Heute ist es absolut ausreichend, wenn die kleine Karte den Kontaktnamen, seine E-Mail-Adresse, seine Telefonnummer sowie die Webseite des Unternehmens enthält. Besonders deutlich hervorzuheben ist die Online-Präsenz im aktuellen digitalen Zeitalter.
Farbe und Typografie
Im Rahmen des Designs der Visitenkarte ist ein besonders großer Fokus auf die verwendeten Farben und die Typografie zu legen. Sollte noch keine grundlegende Corporate Identity festgelegt worden sein, ist erst einmal zu überlegen, welches Design das Unternehmen und sein Image ideal repräsentieren würde.
Dabei ist im Hinterkopf zu behalten, dass im Zuge des Drucks die Farben – abhängig von der gewählten Art des Papiers und dem gewünschten Finish – durchaus noch verändern können. Auch ist die Typografie sorgfältig zu bedenken. Im Vorfeld sollten so rund sechs bis acht unterschiedliche Schriftvarianten in dem Design ausgetestet werden. Dabei ist vor allem eine möglichst gute Lesbarkeit zu bedenken.