Tickets bequem im Internet kaufen und direkt auf das Handy herunterladen, ausdrucken oder als Hardticket zuschicken lassen, in unserer digitalisierten Welt ist es mittlerweile sehr einfach, an Eintrittskarten für die verschiedensten Musik-, Kino- und Theaterveranstaltungen zu kommen.
Dabei beherrschen große Ticketing-Unternehmen überregional den Markt, welche oftmals hohe Gebühren auf den Vorverkaufspreis für ein Konzert oder eine Lesung aufschlagen und den Online-Vorverkauf auf Grund ihres automatisierten Bestellsystems sehr frühzeitig beenden. Beides ist unpraktisch für kleinere Veranstalter und sich selbst managende Künstler, die auf einen gut laufenden Vorverkauf unbedingt angewiesen sind und gerne bis kurz vor einem Event günstigere Tickets anbieten möchten. Warum also nicht einmal über einen eigenen Ticket-Onlineshop nachdenken?
Sinn und Zwecks eines Online-Ticketshops – eine kurze Erläuterung
Der Vertrieb von Vorverkaufstickets ist eine äußerst wichtige Komponente bei der Vermarktung von Kunst und Kultur. Vor allem über das Internet erreicht man damit auch überregional die potentiell an einer Veranstaltung interessierten Menschen. Diese fühlen sich dann oft berufen, die im Vorverkauf meistens preiswerteren Eintrittskarten frühzeitig zu erwerben. Oft geht es dabei weniger um den niedrigeren Preis, die Befürchtung, ein Konzert oder ein Theaterstück könnte ansonsten am Abend des Events ausverkauft sein, schwingt immer mit. Aus diesem Grund können es sich große Ticketanbieter natürlich auch leisten, recht hohe Vermittlungsgebühren auf den Ticketpreis aufzuschlagen.
Für kleinere Veranstaltungen ist aber genau das oft ein Problem: Die Vorverkaufstickets sind durch die zusätzlichen Gebühren plus ggf. ergänzender Versandkosten oft deutlich teurer als das Ticket an der Abendkasse! Das hält dann viele Leute von der Nutzung des Presales ab – was im schlimmsten Fall zur Absage einer Veranstaltung „mangels Interesse“ führen kann. Im offiziellen Statement wird dann gerne von „organisatorischen Problemen“ oder „produktionstechnischen Schwierigkeiten“ gesprochen, die wahre Ursache kriegt der enttäuschte Vorverkaufsnutzer so noch nicht einmal mit.
Mit einem eigenen Ticket-Onlineshop können ambitionierte Kleinveranstalter dieser Problematik aber hervorragend aus dem Weg gehen.
Mit dem Onlineshop-Baukasten schnell zum eigenen Ticketshop
Die Idee eines eigenen Online-Ticketshops ist ja schön und gut. Doch woher die Zeit (und das Geld) nehmen, einen professionellen Onlineshop für das Tickets verkaufen ins Leben zu rufen? Hier bieten leistungsstarke E-Commerce Plattform-Anbieter wie Shopify komfortable und einfach zu bedienende Lösungen an. Mit einem sogenannten Onlineshop-Baukastensystem ist eine gewerbliche Webpräsenz in wenigen Schritten zu günstigen Konditionen realisierbar. Shopify offeriert seinen Kunden beispielsweise 100 thematisch unterschiedliche Templates, sowie passende Schriftarten und Farben, für eine attraktive und einzigartige Seitengestaltung.
Domain- und Logo-Generator sowie zahlreiche leicht verständliche SEO-Tools helfen zusätzlich ohne Aufpreis bei der attraktiven Vermarktung des Ticketshops im Web. Auch beim Thema Bezahlungs- und Versandmodalitäten wird der neue Shopinhaber nicht allein gelassen. Die Verwaltung der gewerblichen Internetpräsenz kann bequem mittels eines übersichtlichen Dashboards vom Backend aus vorgenommen werden. Mit einem kompetent erstellten und ansprechend gestalteten Webshop im Rücken können kleine örtliche Veranstalter, aber auch Bands, Booking-Agenturen und kulturelle Vereine endlich das Ticketgeschäft selbst in die Hand nehmen. Dann obliegt ihnen auch die Entscheidung über die zusätzlichen Ticketgebühren und zu welchem Zeitpunkt der Online-Presale beendet wird.