Eigentlich sind Kryptowährungen, allen voran dabei der Bitcoin, ein noch recht jung. Und dennoch sind sie für viele schon ein alter Hut. Was Kryptowährungen auf alle Fälle sind, ist eine vollkommen neue Art der Währung, die sich rasend schnell rund um den Globus ausgebreitet hat. Ganz zum Verdruss der Banken und vieler Staaten. Denn eine Idee hinter den Kryptowährungen ist, dass sie ohne Einfluss von Banken und Staaten auskommen sollen.
Diese Idee ruft natürlich auch Begierden und auch eine nicht zu unterschätzende Zahl an Kritikern hervor. Viele versuchen zumindest auf Plattformen wie de.bitcoin-pro.live in Bitcoins zu investieren und dabei möglichst reich zu werden. Andere sehen durch Kryptowährungen das bisherige Finanzsystem zunehmend in Gefahr. Der Gesprächsstoff und die Diskussionen rund um diese digitalen Währungen dauern also an und dürften auch sobald nicht aufhören.
Kryptowährungen: das Grundprinzip
Aber wie funktionieren Kryptowährungen eigentlich? Nun, zunächst einmal muss man sich von dem Gedanken verabschieden, dass man es mit phyisischen Geld zu tun hat. Kryptowährungen, wie der Bitcoin, existieren rein virtuell. Also in digitaler Form. Dementsprechend stecken die eigenen Bitcoins auch in einer digitalen Geldbörse, Wallet genannt.
Diese Geldbörse könnte man als eine Art Online Konto ansehen, welches von jedem eröffnet werden kann. Ein Name oder eine Adresse muss dabei nicht angeben werden. Zur Nutzung wird ein zugeteiler privater und ein öffentlicher Schlüssel benötigt. Und genau das macht einen dann zum Teil des Kryptowährungsnetzwerks. Mit dem öffentlichen Schlüssel werden ab dann Transaktionen zugewiesen und überprüft. Das Netzwerk gleicht hiermit im Grund ab, ab das digitale Geld auch wirklich demjenigen gehört, der es überweist. Der private Schlüssel signiert den Vorgang, damit auf dem „Weg“ von A nach B keine Änderungen vorgenommen werden können. Eine solche Transaktion dauert bei vielen Kryptowährunen aktuell rund 10 Minuten.
Woher kommen die Bitcoins?
Nun werden Kryptowährungen ja nicht gedruckt, wie herkömmliches Geld. Bei herkömmlichen Geld drucken die Notbanken die Scheine und prägen die Münzen. Auf die Art lässt sich auch die Menge des Geldes begrenzen. Aber wie entstehen zum Beispiel Bitcoins? Nun Bitcoins werden zum Beispiel geschürft. Dazu werden, vereinfacht gesagt, kryptographische Algorithmen gelöst. So lassen sich neue Bitcoins finden, die dann als Belohnung winken. Da die absolute Menge an Bitcoins begrenzt ist, wird das finden solcher zunehmend schwieriger und erfordert enorme Rechenleistungen. Als normaler Nutzer muss man sich damit aber sowieso in der Regel nicht abmühen. Das machen im wahrsten Sinne des Wortes wahre Goldgräber.
Für den normalen Nutzer bietet sich eher an Bitcoins schlicht und ergreifend zu kaufen. Hierzu haben sich mittlerweile eine ganze Reihe Währungsbörsen etabliert. Das funktioniert dann fast genauso, als wenn man US Dollar oder Yen kaufen möchte. Nur halt eben mit Kryptowährungen. Und wie bei echtem Geld lassen sich hier sogar manchmal echte Kursgewinne machen. Allerdings oft auch Kursverluste.