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Wir leben aktuell in Zeiten der Corona Epedemie. Und genau das hat, wie jeder mitbekommen hat, auch zum Teil massive Auswirkungen auf unser Leben. Interessanterweise auch Auswirkungen, die auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht erscheinen.
Eine dieser Auswirkungen war direkte Ursache dessen, dass die Menschen in Deutschland eine ganze Weile schlicht daheim geblieben sind. Denn außer Baumärkten und Supermärkten konnten sie ja nirgendwo anders hin. Und auch viele Arbeitsstellen wurden ins Homeoffice verlegt, sofern möglich. Oder, was natürlich auch leider vorkam, die Menschen durften nicht arbeiten und waren deswegen daheim.
Wohnungseinbrüche gehen zurück – zumindest eine Zeit lang
Die Folge dessen war, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche massiv zurück gegangen ist. Was natürlich klar ist. Denn die allerwenigsten Einbrecher, brechen in Wohnungen ein, in denen sich Personen aufhalten. Generell mögen Einbracher natürlich kein Aufsehen. Und dieses Aufsehen erzeugt man gewöhnlich, sofern niemand daheim ist und ein Einbrecher kommt, mit einer Alarmanlage.
Nun ändern sich die Zeiten gerade wieder. Die Pandemie ist zwar noch am Laufen, aber seit einiger Zeit haben fast alle Geschäfte, Restaurants, Biergärten und dergleichen wieder geöffnet. Auch kehren die Menschen zunehmend an ihre Arbeitsstellen zurück. Mit der Folge, dass Wohnungen wieder zunehmend „menschenleer“ sind. Somit kehren auch die Einbrecher über Kurz oder Lang wieder an ihre „Arbeitsstellen“ zurück.
Einbrechern das Leben schwer machen
Um denen trotzdem das Geschäft zu vermiesen, braucht es zwei Dinge:
- Einbruchshemmende Türen und Fenster. Denn je länger ein Einbrecher brauchen würde, in ein Haus einzudringen, desto höher ist die Chance, dass er aufgibt. Denn Einbrecher wollen vor allem eines: nämlich schnell und einfach ins Haus kommen.
- Eine Alarmanlage, die auf einen Einbrecher aufmerksam macht.
Gerade im Bereich Alarmanlagen bietet der Markt einige sehr unterschiedliche Lösungen an. Oft wird hierbei dann allerdings zu den Alarmsystemen gegriffen, die zu diversen Smarthome-Lösungen gehören. Diese sind zwar vergleichsweise günstig und einfach zu installieren. Meist laufen die entsprechenden Komponenten auf Batterie oder werden in die Steckdose gesteckt. Aber genauso einfach wie sie zu installieren sind, hat ein Einbrecher sie auch wieder außer Betrieb gesetzt. Smarthome Alarmanlagen sind also leider nur bedingt geeignet und können einen sogar in falscher Sicherheit wiegen.
Besser geeignet sind da schon richtige Alarmanlagen Systeme. Klassischerweise bestehen diese aus vielen Fenstersensoren, Bewegungsmeldern und einer Alarmanlagenzentrale. Das ist zwar durchaus wirkungsvoll, ist aber auch mit einem durchaus hohen Installationsaufwand verbunden.
Infraschall Alarmanlagen
Ein interessanter Ansatz hingegen sind dagegen kabellose Alarmanlagen, die mit Infraschall arbeiten. Dabei wird nur ein einziges Gerät im Haus installiert, welches dann Druckunterschiede im Gebäude feststellt. Diese Druckunterschiede können zum Beispiel dann entstehen, wenn ein Fenster ruckartig geöffnet wird. Der Installationsaufwand ist hier zwar sehr gering, allerdings sind diese Geräte auch nicht unumstritten. Wer von seiner Versicherung also eine Alarmanlage als Auflage hat, sollte vor der Installation eine solchen Infraschallanlage vorher Rücksprache mit der Versicherung halten.
Was mittlerweile immer mehr im Trend ist, sind kleine innen Kameras die man mit einer App verbinden kann auf dem Smartphone. Damit ist es möglich rund um die Uhr quasi immer mal zu schauen was gerade los ist. Klar, eine Alarmanlage ist für ein Haus natürlich unabkömmlich aber die Kameras lassen sich auch mit einer sd Karte bestücken und kann somit unendlich Aufzeichen lassen wenn man den will.
Danke für diesen tollen Blog. War sehr interessant zu lesen.