„Ich bin gerade im Urlaub in Frankreich und wollte ein paar Serien über Disney+ offline schauen – aber alle Downloads zeigen einen Fehler an.“
Vielleicht hast du ähnliche Erfahrungen gemacht. Disney+ erlaubt zwar das Herunterladen von Inhalten, aber die Funktion funktioniert nicht immer reibungslos – und ist stark eingeschränkt.
Streaming-Dienste wie Disney+ sind aus dem Alltag vieler Nutzer*innen nicht mehr wegzudenken. Doch sobald du unterwegs bist oder keine stabile Internetverbindung hast, zeigt sich schnell, wie begrenzt die Möglichkeiten wirklich sind. Was also tun, wenn der offizielle Disney Download streikt oder Inhalte gar nicht erst offline zur Verfügung stehen?
Hier kommen Drittanbieter-Tools wie sogenannte „Video Downloader“ ins Spiel – aber nicht ohne rechtliche Fallstricke. In diesem Artikel erfährst du, welche Einschränkungen es bei Disney+ gibt, wie Video Downloader funktionieren und warum du sie nur mit Vorsicht einsetzen solltest.

Warum reicht die offizielle Download-Funktion oft nicht aus?
Disney+ bietet dir in der App die Möglichkeit, Inhalte herunterzuladen. Das klingt erstmal praktisch – hat aber viele Haken:
- Nicht alle Inhalte sind verfügbar. Lizenzrechte und regionale Beschränkungen können den Download verhindern.
- Downloads sind zeitlich begrenzt. Nach wenigen Tagen musst du die Verbindung zum Internet wiederherstellen, sonst verschwinden die Inhalte.
- Nur über die Disney+ App abspielbar. Du kannst die Dateien nicht exportieren oder auf anderen Geräten verwenden.
- Keine dauerhafte Speicherung. Die Inhalte sind an dein aktives Abo gebunden und verschwinden, wenn du kündigst.
- Downloads funktionieren nur mobil. Am PC oder auf dem Smart-TV bist du außen vor.
Wenn du also Inhalte flexibel und dauerhaft sichern willst, stößt du mit den offiziellen Mitteln schnell an Grenzen.
Was bieten Drittanbieter-Downloader?
Programme wie sogenannte Disney Plus Video Downloader versprechen, genau diese Einschränkungen zu umgehen. Sie erlauben es dir, Filme und Serien direkt auf deinem Rechner zu speichern – unabhängig von App, Abo oder Plattform. Oft kannst du dabei:
- Videos in hoher Qualität (bis zu 1080p oder 4K) herunterladen
- Audiosprache und Untertitel frei wählen
- Dateien im MP4- oder MKV-Format speichern
- Die Videos auf beliebigen Geräten wiedergeben
- Inhalte sichern, bevor sie aus dem Katalog verschwinden
Klingt nach einer praktischen Lösung – doch hier kommt der entscheidende Punkt:
Vorsicht: Rechtlich ist das Ganze heikel
Auch wenn viele Downloader einfach und komfortabel wirken – rechtlich bewegen sie sich oft in einer Grauzone oder sogar im illegalen Bereich. Denn Disney+ und andere Streaming-Dienste schützen ihre Inhalte mit sogenanntem DRM (Digital Rights Management). Dieses Kopierschutzsystem verhindert, dass Inhalte ohne Genehmigung gespeichert oder vervielfältigt werden.
Drittanbieter-Downloader umgehen diese Schutzmechanismen gezielt – was gegen die Nutzungsbedingungen von Disney+ verstößt. In Deutschland und vielen anderen Ländern ist das Umgehen von DRM-Schutz nicht erlaubt. Wer solche Tools nutzt, riskiert daher im schlimmsten Fall rechtliche Konsequenzen.
Auch die Anbieter solcher Programme bewegen sich auf dünnem Eis. Einige werden regelmäßig abgemahnt oder vom Netz genommen. Das bedeutet: Wenn du dich auf solche Software verlässt, kannst du schnell vor dem Nichts stehen – oder sogar Ärger bekommen.
Beispiel: Was ein Downloader wie Keeprix kann – und warum du trotzdem aufpassen solltest
Nehmen wir als Beispiel den Keeprix Video Downloader. Diese Software wirbt damit, Inhalte von Disney+, Netflix, Prime Video und Co. einfach speichern zu können. Du kannst dabei:
- die Plattform auswählen
- dich mit deinem Account anmelden
- den gewünschten Film oder die Serie suchen
- Audio, Untertitel und Qualität einstellen
- und das Video speichern
Die Handhabung ist oft simpel – doch auch Keeprix muss, um zu funktionieren, den Kopierschutz umgehen. Und genau hier liegt das Problem: Solche Tools sind offiziell nicht erlaubt und werden von den Anbietern der Streaming-Dienste aktiv bekämpft.
So funktioniert der Download mit Keeprix Schritt für Schritt



Wenn du dich dafür entscheidest, ein Tool wie Keeprix auszuprobieren, möchtest du natürlich wissen, wie der eigentliche Download-Prozess abläuft. Hier findest du eine kurze Anleitung, mit der du Disney+ Inhalte mit Keeprix herunterladen kannst:
- Installiere Keeprix auf deinem Rechner – das Tool ist mit Windows 10 (oder neuer) sowie macOS 11 (oder neuer) kompatibel.
- Starte die Software und wähle Disney+ als Plattform aus.
- Logge dich mit deinem Disney+ Konto ein, um auf die Inhalte zuzugreifen.
- Suche nach dem gewünschten Film oder der Serie oder füge direkt den Videolink ein. Starte den Download über das entsprechende Symbol.
- Wähle Auflösung, Sprache, Untertitel und Speicherort nach deinen Bedürfnissen aus. Mit einem Klick auf „Herunterladen“ beginnt der Vorgang.
Achte darauf, dass deine Internetverbindung stabil ist – nach dem Download kannst du das Video ganz unkompliziert offline und sogar auf anderen Geräten abspielen.
Was sind die Alternativen?
Wenn du Inhalte unterwegs oder ohne Internet schauen willst, solltest du zuerst die offiziellen Optionen nutzen:
- Stelle sicher, dass du die neueste Version der Disney+ App hast
- Prüfe regelmäßig, ob dein Abo aktiv ist
- Lade Inhalte rechtzeitig und über WLAN herunter
- Teste, ob ein Neustart oder ein Gerätewechsel hilft, falls Downloads fehlschlagen
Und wenn Disney+ den gewünschten Inhalt gar nicht zum Download anbietet? Dann bleibt dir derzeit nur das Streamen mit stabiler Verbindung – oder du musst schlicht darauf verzichten.
Fazit: Downloader sind praktisch, aber rechtlich riskant
Natürlich ist es verständlich, wenn du Disney+ Inhalte speichern willst, um sie später offline oder auf anderen Geräten zu genießen. Die offiziellen Download-Funktionen sind oft unflexibel und nervig eingeschränkt.
Aber Tools wie Keeprix oder ähnliche Downloader umgehen Schutzmechanismen, die Disney+ bewusst einsetzt. Damit verstößt du nicht nur gegen die Nutzungsbedingungen, sondern kannst auch gegen geltendes Recht verstoßen.
Wenn du auf der sicheren Seite bleiben willst, solltest du also auf solche Lösungen verzichten – auch wenn sie verlockend klingen.