Der Kauf eines neuen MacBooks ist immer mit großer Freude verbunden. Es ist nun einmal Tatsache, dass die Geräte von Apple sowohl im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit als auch in puncto Leistung überzeugen. Zumindest dann, wenn wir sie korrekt eingerichtet haben. Wie das funktioniert, zeigen wir hier.
Grundlegender Einrichtungsprozess nimmt nur wenige Minuten in Anspruch
MacBooks haben einen automatischen Einrichtungsassistenten, der uns durch die wichtigsten Schritte des Einrichtungsprozesses führt. Dadurch ist sichergestellt, dass auch Personen, die technisch nicht versiert sind, mit der Einrichtung zurechtkommen. Besagter Einrichtungsprozess nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und umfasst grundlegende Dinge wie Einstellungen zu Konto, Sprache und WLAN. Ist er abgeschlossen, kann das Gerät nach einigen weiteren Anpassungen direkt genutzt werden.
Apple Account ermöglicht nahtlose und geräteübergreifende Nutzung

Wir werden bereits beim Einrichtungsprozess dazu aufgefordert, uns mit unserer bestehenden Apple ID anzumelden oder eine neue zu erstellen. Theoretisch haben wir die Möglichkeit, für jedes Gerät einen neuen Account anzulegen. Davon ist jedoch abzuraten, da wir andernfalls nicht von der geräteübergreifenden Synchronisation profitieren. Besagte Synchronisation ist einer der großen Vorteile der Apple ID. Selbst Bilder, Videos und Kontakte auf unserem iPhone können wir automatisch auf unseren Mac übertragen. Ist der Speicherplatz voll, hilft ein Upgrade der iCloud.
Sicherheit hat selbst auf dem Mac höchste Priorität
Ein Punkt, der bei der Einrichtung eines Macs gerne vergessen wird, ist die Sicherheit. Das liegt daran, dass die meisten Nutzer davon ausgehen, dass man sich auf einem MacBook keine Schadsoftware einfangen kann. Zugegebenermaßen ist das Risiko von Viren und Malware weit geringer als bei einem Windows-PC, da es schlichtweg weniger Angriffspunkte gibt. Allerdings haben Cyberkriminelle in den letzten Jahren auch Schadsoftware für Macs entwickelt, weswegen sich die Installation von Apps zur Bereinigung und Optimierung anbietet. Entsprechende Apps beseitigen nicht nur mögliche Bedrohungen, sondern optimieren auch direkt die Leistung. Das macht sie zu einem sinnvollen Bestandteil der Ersteinrichtung.
Schreibtisch lässt sich nach Belieben individualisieren
Zu der Einrichtung des MacBooks gehört auch, das Gerät so anzupassen, dass es uns im Alltag unterstützt und optisch gefällt. Hier nimmt der Schreibtisch eine zentrale Rolle ein. Beim Schreibtisch handelt es sich um nichts anderes als den Desktop. Wir können ihn frei gestalten und organisieren. Dazu gehört nicht nur das Anpassen des Hintergrundbilds. Weitere Konfigurationsmöglichkeiten umfassen die Anordnung der Dateien, Ordner und Widgets sowie die Größe und Position des Docks.
Softwareupdates sollten umgehend nach der Einrichtung geprüft werden
Beim Kauf eines neuen Macs müssen wir davon ausgehen, dass das Gerät nicht mit der aktuellsten Software ausgestattet ist. Daher ist es wichtig, direkt nach der Einrichtung zu überprüfen, ob das System auf dem neuesten Stand ist. Da Updates grundsätzlich nicht automatisch durchgeführt, sondern nur gesucht und gegebenenfalls vorbereitet werden, liegt es in unserer Verantwortung, sie manuell zu starten. Sie zielen schließlich nicht nur auf eine bessere Performance ab. Updates haben auch den Zweck, mögliche Sicherheitslücken zu schließen und uns vor Bedrohungen zu schützen. Wir sollten sie daher immer umgehend durchführen – sowohl beim System als auch bei Browsern und anderen Apps.