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Für viele Blogger stellt sich die Frage, wie refinanziere ich die Arbeit, welche so ein Blog mit sich bringt denn mal? Eine äusserst lukrative Möglichkeit kann das Schreiben und Veröffentlichen von bezahlten Artikeln im eigenen Blog sein. Wie kommt man aber an entsprechende Aufträge heran? Was auf den ersten Blick schwer und kompliziert aussieht, ist aber in Wirklichkeit weitaus weniger dramatisch. Wie man an bezahlte Artikel herankommt und was man damit verdienen kann, möchte ich euch in diesem Artikel gerne einmal erklären.
Zwar mögen bezahlte Artikl für den ein oder anderen Blogger ein heikles Thema sein. Immerhin möchte man ja eigentlich objektiv bloggen und das mag auf den ersten Blick mit einem bezahlten Artikel nicht vereinbar sein. Allerdings verlangen in diesem Bereich viele Auftraggeber ja sogar diese Objektivität, auch wenn sie für den Artikel bezahlen. Von daher sind derartige Sorgen oftmals unberechtigt.
Wie man an bezahlte Artikel heran kommt?
Zum einen kann man natürlich versuchen Firmen anzuschreiben und entsprechend versuchen, sie davon zu überzeugen, doch für einen netten Artikel zu zahlen. Oder man wartet bis ein Auftraggeber von selbst an einen heran tritt. Beide Möglichkeiten sind jedoch mühselig und extrem selten von Erfolg gekrönt, da Auftaggeber hier mittlerweile andere Kanäle für bezahlte Artikel nutzen. Und um genau diese Kanäle geht es jetzt.
Anbieter für bezahlte Artikel
Mittlerweile gibt es im Internet eine Reihe von Anbietern, die das Bedürfnis vieler Auftraggeber die geballte Blogger-Macht zu nutzen, in geeignete Bahnen lenken. Diese Anbieter bringen Blogger und Werbetreibende zusammen und so ist es für einen Blogger sehr viel leichter für den ein oder anderen Artikel Geld zu erhalten.
Ich habe hier mal eine Liste bekannter Anbieter und deren Vor- und Nachteile:
Rankseller
Rankseller ist wohl einer der Anbieter mit den meisten möglichen Aufträgen für Publisher. Publisher können hier sehr fein abstimmen, zu welchen Bedingungen sie bereit sind, Texte zu schreiben bzw zu veröffentlichen. Dies betrifft natürlich den Preis mit bzw ohne Texterstellung, aber auch Social Media Sharing, Artikelbild, Bilder und einiges andere. Ingesamt sind die Preis, die man hier erzielen kann vergleichsweise hoch. Hier geht es zum Anbieter
Hallimash
Hallimash ist eigentlich der Klassiker was bezahlte Artikel angeht. Das besondere an Hallimash ist, dass es für manche Aufträge kein Geld, sondern ein kostenloses Produkt gibt. Diese Produkte sind in der Regel sehr hochwertig. Leider sind vergleichsweise wenige Aufträge im Angebot, die offensichtlich auch noch hart umkämpft sind. In der Folge ist die Wahrscheinlichkeit einen Auftrag zu erlangen durchaus gering.
Update zu Hallimash
[su_note note_color=“#cbe2f2″]Hallimash hat vor Kurzem bekannt gegeben insolvent zu sein. Allerdings bietet Hallimash trotzdem weiter Kampagnen an, deren Bezahlung durch den Insolvenzverwalter genehmigt wird. Blogger können sich also weiter auf Kampagnen bewerben und erhalten wohl auch ihr Geld dann.[/su_note]
Everlinks
Richtig viele Aufträge für bezahlte Artikel im Angebot hat Everlinks. Zwar gab es in der Startphase Momente in denen die Auftragslage etwas mau war, allerdings scheint das der Vergangenheit anzugehören. Die Chancen hier regelnmassige Auftäge zu erlangen sind hoch. Allerdings werden nur Blogs angenommen, die mindestens einen Pagerank von 1 haben. Wichtig bei Everlinks ist, dass hier echte Backlinks entstehen müssen und so wird einem das Geld auch erst nach 3 Monaten gut geschrieben.
Update zu Everlinks
[su_note note_color=“#cbe2f2″]Everlinks existiert nicht mehr! Punkt![/su_note]
Ranksider
Ranksider ist eine Bewerbungsplattform. Das bedeutet die Auftragspreise für bezahlte Artikel sind vom Auftraggeber nicht vorgegeben. Vielmehr macht man als Blogger dem AG ein Angebot. Das hat natürlich den ganz großen Nachteil, dass es auf dieser Plattform zu Dumpingpreisen kommen kann, da sich die Blogger gegenseitig unterbieten.
Trustlink
Trustlink scheint etwas überlaufen. Zumindest wenn man im Portfolio sieht, dass sich hier hunderte Blogs tummeln. Das mag auch erklären, dass man hier recht wenige Aufträge für bezahlte Artikel erhält. Auf der anderen Seite ist man bei Trustlink völlig frei, was die Preisgestaltung angeht. Somit ist die Anzahl der Aufträge, welche man erhält, sicherlich davon abhängig, ob man Artikel für vernünftige und angemessene Beträge anbietet.
bezahlteArtikel.de
Recht neu und mit vergleichsweise wenigen Auftägen wartet bezahlteArtikel.de auf. Allerdings haben sich hier auch noch nicht allzuviele Blogger eingefunden. Somit ist die Chance hier Aufträge zu ergattern relativ hoch. Leider sind die Preise hier sehr niedrig. Aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.
Achja, je populärer ein Blog ist, desto höher sind übrigens bei allen Anbietern die möglichen Einnahmen. Die Popularität lässt natürlich durch eine professionelle Suchmaschinenoptimierung beträchtlich steigern.
Sehr schöner Artikel. Jedoch fehlt meiner Meinung nach der beste Anbieter für bezahlte Artikel, Rankseller. Natürlich hat jeder eine andere Meinung zu dem Thema, aber ich bekomme die meisten meiner Aufträge über Rankseller.
Hallo, vielen Dank für den Artikel und die Auflistung nebst Informationen. Ich kannte bis dato nur hallimash und Ranksider und finde auch, das da das Thema Preis pro Artikel und entsprechenden Anforderungen an den Blog gerade bei Ranksider schon recht hart sind. Ich werde mich jetzt mal an die anderen, von Dir gezeigten Anbieter heranwagen….also: Vielen Dank nochmals ! Beste Grüße, Markus
Hab auch noch einen Tipp:
blogads.de
Viele Grüße
Katrin
Herzlichen Dank für die Auflistung. Werde mich gleich mal dranmachen und einige Registrierungen vornehmen.
Interessanter Artikel. Es gibt tatsächlich sehr viele Möglichkeiten Geld im Internet zu verdienen.
Man tippt sich aber dumm und dämlich bei vielen Anbieter wo es heißt „Geld verdienen im Schlaf“ oder „Geld verdienen mit ein bisschen schreiben“. Das sind oftmals sehr starke und lange Artikel/Berichte die man verfassen muss.
Gruß
Gerade für relativ junge Blogs eignen sich bezahlte Artikel am besten zur Monetisierung, da die Besucherzahlen oft noch nicht so hoch sind dass man mit Adsense wirklich Einnahmen hat.
Bezahlte Artikel sind eine gute Möglichkeit, man sollte jedoch nicht nur aufs Geld gucken sondern auch wirklich beim Thema des Blogs bleiben. Das sehe ich leider bei vielen anderen genau anders rum.
Habe den Artikel grade eben im Internet gefunden. Ich habe mit Blogads gutes Geld verdient. Zwar nicht reich geworden aber ein kleines nebengeschäft!
Sehr interessant zu lesen vor allem für Anfänger 😉
Danke dafür
Lg Dominik
Hi Andreas!
Sehr wertvoller Beitrag! Vielen Dank!
..eine Übersicht oder Vergleich über die Verdienstmöglichkeiten wäre noch ein grosser Mehrwert für die Leser.
Freue mich auf weitere Beiträge von dir!