Seit einigen Jahren schon ist der eReader auf dem Vormarsch. Das digitale Lesegerät für elektronische Bücher versteht sich als ernsthafte Alternative zum gedruckten Buch. Und tatsächlich: Auch wenn die Umsatzzuwächse bei eReader vergleichsweise langsam steigen, so sind sie doch kontinuierlich. Schließlich ist der eReader für alle interessant, die viele Bücher bei sich haben, aber nicht die dicken Wälzer tragen möchten.
Der Stand der Technik verändert auch die Geräte
Nun freilich hat sich auf dem Markt der digitalen Technik einiges getan. Nach dem eReader gibt es inzwischen den Tablet PC. Klein, elegant und leistungsfähig ist ein Tablet PC natürlich für alle interessant, die mobil ins Netz gehen und unabhängig von ihrem Desktop sein möchten. Doch auch mit Blick auf das elektronische Schmökern kann ein Tablet PC durchaus interessant sein. Doch wo liegen nun die Vor- und Nachteile – ist ein eReader oder ein Tablet PC für die Lektüre sinnvoll?
Der eReader – klein und leistungsfähig
Eine eindeutige Antwort lässt sich darauf nicht geben. In der Tat hängt es vom Nutzungsverhalten des jeweiligen Verbrauchers ab, was er mit dem Gerät machen und wofür er es nutzen möchte. Wer ich ausschließlich auf die mobile Lektüre von Büchern konzentriert, für den ist der eReader sicher die perfekte Lösung. Zum einen ist ein solches Gerät deutlich preiswerter als ein Tablet PC. Zum anderen verfügt es über eine enorme Speicherkapazität, mit der Tausende Titel auf einer kleinen Festplatte gespeichert werden können. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Geräten verschiedener Hersteller, die auch mit Blick auf die technische Perfektion, die Entspiegelung und die Beleuchtung unter komplizierten Lichtverhältnissen gerade exzellent sind.
Jedes Gerät hat seine individuellen Stärken
Wer sich alternativ für ein Gerät entscheiden will, dass die Funktionen eines eReaders mit der Möglichkeit, im Internet zu surfen, vereint, der ist sicher mit einem Tablet PC – ihn kann man hier kaufen (Partner Link) – gut beraten. Ein Tablet PC erlaubt es, ins Netz zu gehen, die sozialen Netzwerke zu besuchen, aber auch zu mailen, zu shoppen und zu chatten. Zusätzlich ist es geeignet, die Funktionen von einem eReader zu erfüllen. Auch wenn das Gerät bei der Anschaffung zunächst etwas kostenintensiver ist, so ist es langfristig eine kostensparende Investition, schließlich fasst es die Kosten für einen Computer und einen eReader gut zusammen. Die Defizite eines Tablet PC liegen für manchen Nutzer darin, dass er etwas größer ist. Das hängt mit der Größe des Monitors zusammen. Andererseits: Ein größerer Monitor erlaubt natürlich auch einen angenehmeren Blick auf den Bildschirm. Wer aber nur Bücher lesen möchte, für den reicht unter Umständen auch ein etwas kleinerer Bildschirm.
Der genaue Vergleich führt zur perfekten Lösung
Sinnvoll ist es, bereit im Voraus genau zu vergleichen, welche Stärken das jeweilige Gerät aufweist. Diese hängen nach gründlicher Betrachtung immer davon ab, wie es genutzt wird. Wer sich aber dann richtig entscheidet, wird angesichts der leistungsfähigen Geräte der neuesten Generation garantiert viel Freude haben – sei es beim Schmökern oder beim Surfen.
Ich handel die Kaufberatung eigentlich immer recht simpel: wollen sie NUR Bücher lesen (sprich: auch ohne Grafik und sonstige Medien)? Dann ganz klar, ein eReader muss her.
Wer multimediale Unterhaltung und eine Verbindung zum Internet will, seien es nun Videos, Social Media oder E-Mail, der nimmt dann das Tablet. Wer beides will, nimmt auch das Tablet, sofern man nur ein Gerät rumschleppen möchte. 😉 Nachteil bleibt natürlich der Akku.
Da ich ein Nexus 7 und auch ein iPad besitze, würde ich mir niemals noch einen zusätzlichen Reader kaufen. Wer jedoch kein Tablet hat und viel liest, fährt damit sicher nicht schlecht. Die Akkulaufzeit ist meist deutlich länger und draußen in der Sonne liest es sich viel besser.
E-Reader sind schon etwas praktisches. Ich habe mir einen gekauft!
MFG
Der Meinung bin ich auch. Ein iPad umfasst so viele Funktionen und ersetzt bei mir in 90% aller Fälle auch den Laptop. Das iPad habe ich fast immer dabei, da wäre ein zusätzlicher E-Book Reader überflüssig.
Wenn man natürlich nur ein Gerät zum Lesen braucht, ist ein E-Book Reader besser – längere Akkulaufzeit, bessere Lesbarkeit, leichter und kompakter.
Ich sehe das auch so, dass jedes der beiden Geräte seine individuellen Stärken hat und man es schlecht vergleichen kann bzw. gar nicht vergleichen sollte. Wie das alte Sprichwort so sagt: Das ist wie wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. E-Book-Reader sind eine klasse Sache fürs digitale Lesen, wohingegen Tablets für ganz andere Bereiche gedacht sind.