Als Apple mit dem iPad das erste kommerziell erfolgreiche Tablet auf den Markt brachte, prophezeiten viele „Experten“ schon das Ende traditioneller Notebooks. Geringes Gewicht und handliche Abmessungen der Tablets wurden als Gründe für das angebliche baldige Aus tragbarer Computer genannt. Doch Notebooks haben ihre Daseinsberechtigung nie verloren und werden es wohl auch zukunftig nicht tun.
Mobil produktiv sein
Was sich schon zu Beginn des Tablet Booms herausstellte: Wer produktiv mit einem Tablet arbeiten wollte, musste Abstriche machen. Und das war vor allem der virtuellen Tastatur geschuldet. Vielschreiber wurden mit dieser Art Tastatur auf Dauer nicht glücklich und sehnten sich sehr schnell nach einer physischen Tastatur.
Kompromiss: Tablets mit ansteckbarer Tastatur
Einen durchaus akzeptablen Kompromiss bieten hier Tablets mit ansteckbarer Tastatur. Bekannt sind hier die Transformer Books von Asus. Waren derartige Tablet-PC anfangs noch recht teuer, bewegen sie sich mittlerweile durchaus im preislichen Mittelfeld. So kostet ein Asus T100TA-DK002H mit Windows 8.1 bei Euronics aktuell 349€.
Derartige Tablets eigenen sich dank der physischen Tastatur besonders für die genannten Vielschreiber. Möchte man auf die mobilen Vorteile eines Tablets zurückgreifen, nimmt man die Tastatur einfach ab. Auf die Art ist man flexibel unterwegs.
Bluetooth Tastaturen für Tablets
Wer sein Tablet mit einer Tastatur „nachrüsten“ möchte, kann hierzu auf eine ganze Reihe Bluetooth Tastaturen zurückgreifen. Hierbei sollte man aber darauf achten, dass diese nicht zu klein sind. Denn ansonsten kann das Schreiben auf solchen Tastaturen schnell zu Qual werden. Ich selbst neige dazu, generell beim Kauf einer neuen Tastatur im Laden vorher etwas „probezuschreiben“. So lässt sich herausfinden, ob einem die Tastatur überhaupt liegt. Wer viel schreibt, legt nun mal wert auf eine Tastatur, die sich beim schreiben gut anfühlt.
Ultrabooks – flache, leichte Notebooks
Wenn es um hochmobile Notebooks geht, begegnet man sehr bald der Bezeichnung Ultrabook. Grundsätzlich bezeichnet dieser Begriff keine eigene Gattung tragbarer Computer. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen Marketingbegriff von Intel. Dennoch müssen Notebooks, die sich Ultrabook nennen dürfen, einige Spezifikationen erfüllen. Eine davon ist, dass sie besonders flach und leicht sein müssen. (Die genaue Definition eines Ultrabooks habe ich in diesem Artikel beschrieben). Eine Ultrabook wäre für mobile Vielschreiber also genau das Richtige.
Der klassische Laptop
Schaut man sich den schon einige Zeit andauernden Trend bei Laptops an, dann stellt man fest, dass der klassische Laptop immer größer wird. Der Grund ist sicherlich, dass Laptops im privaten Bereich den PC als Heimcomputer zunehmend ablösen. Und an kleinen handlichen Laptops lässt sich nun mal nicht so gut surfen und zocke. Der Bildschirm muss einfach groß sein. Sonderlich mobil sind solche Teile allerdings nicht. Zumindest wollte ich einen deartig großen Laptop nicht durch die Gegend schleppen.
Diese Frage habe ich mir auch schon öfter gestellt. Ich habe mich aber letztendlich fürs Tablet entschieden da er für Unterwegs einfach komfortabler und leichter ist. Kann ich jedem nur empfehlen.
Mir gefallen die Microsoft Surface Pro ganz gut. Die haben enorme Rechenpower für ein Tablet, lassen sich aber mit der ansteckbaren Tastatur fast wie ein normales Laptop bedienen. MS Office und Photoshop laufen ohne Ruckeln.