Gamern wird ja oft nachgesagt, dass sie nicht oft vor die Tür gehen. Also Stubenhocker in Reinform sind. Mag sein, dass dies auf den ein oder anderen zutreffen mag. Die meisten sind es allerdings nicht. Trotzdem könnte das nun veröffentlichte Pokemon Go auch den ein oder anderen Stubenhocker vor die Tür locken, ohne dass er aufhören muss zu zocken. Quasi spazieren gehen und dabei Monster fangen.
Monster in der realen Welt
Denn im Unterschied zu anderen Pokemon Games tummeln sich die Monster draussen in der realen Welt. Mittels Smartphone und GPS gilt es diese einzufangen. Dabei sind die Pokemons willkürlich in der Gegend verteilt, aber dennoch logisch. Wassermonster findet man dementsprechend auch eher in der Nähe von Wasserflächen oder Flüssen. Witzig hierbei ist, dass man die Pokemons über die Kamera des Smartphones in der realen Umgebung sehen kann. Augmentend Reality eben!
Auf Sightseeing Tour
Um Monster zu fangen, benötgt der Spieler Pokemon Bälle. Gehen diese zur Neige, gilt es Versorgungspunkte aufzusuchen. Diese befinden sich auch in der realen Welt und zwar in der Nähe von Museen, Denkmälern oder sonstigen Sehenswürdigkeiten. Anders gesagt: Hat man keine Pokemon Bälle mehr, schickt einen Pokemon Go auf Sightseeing Tour.
Das Ganze erinnert ein wenig an Ingress. Auch diese Gamining App „zwingt“ den Spieler zu der ein oder anderen Wandertour. Aber im Gegensatz zu dem schon etwas älteren Ingress ist Pokemon gerade erst im Playstore für Android erschienen. Die App für iOS soll in Kürze folgen.
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