Gebrauchtwagen, Gebrauchtmöbel, Second Hand Kleidung. Wir kaufen und verkaufen ständig gebrauchte Gegenstände. Sogar so oft das Plattformen wie Ebay über die Jahre zu einem Milliardengeschäft heranwachsen konnten. Warum neu kaufen, wenn man auch Geld sparen kann, indem man zu gebrauchten Produkten greift.
So normal es für uns ist gebrauchte Fahrzeuge oder andere „anfassbare“ Gebrauchtwaren zu kaufen, so skeptisch ist so mancher, wenn es darum geht gebrauchte Software zu erwerben. Was seinen Grund wohl auch an der lange Zeit unklaren Rechtslage lag. So mancher Softwarehersteller tat zudem sein übriges, um dem Verbrauchern den Eindruck zu vermitteln, dass der Kauf gebrauchter Software nicht wirklich legal sei. Das wirkt bei dem ein oder anderen sicher noch nach. Ist allerdings vollkommen unbegründet.
Kauf und Verkauf gebrauchter Software ist vollkommen legal
Denn ach längerem hin und her hat der Bundesgerichtshof nämlich klipp und klar entschieden, dass Software weiterverkauft werden darf – und zwar unabhängig von der Zustimmung des Urhebers. Auch der europäische Gerichtshof entschied mehrfach zugunsten des Weiterverkaufens von Software. Dabei spielt es keine Rolle, ob man die Software über einen Datenträger erworben hat oder per Download. Solange der Käufer die unbefristete Lizenz besitzt ist der Verkauf kein Problem. Die Urteile des europäischen Gerichtshofes gehen sogar soweit, dass sogenannte Software-Bundles sogar aufgespalten und verkauft werden dürfen. Selbst eigenständige Lizenzen aus Volumenlizenzverträgen dürfen weiterverkauft werden.
Die Vorteile sogenannter Used Software
Für private Anwender und auch für Unternehmen hat diese Rechtslage natürlich enorme Vorteile. Bedenkt man nämlich, dass der Kauf hochwertiger Software durchaus mit sehr hohen Kosten verbunden sein kann. Hier muss man nur an Microsoft Office denken, welches preislich im Vergleich alles andere als günstig ist. Ähnliches gilt für die beliebten Adobe Produkte. Diese finanzielle Belastung lässt sich natürlich durch den Kauf gebrauchter Software erheblich senken. Gebrauchte Software stellt also eine lohnenswerte und in vielerlei Hinsicht legale Alternative dar.
Ein weiterer Aspekt, den man beim Erwerb gebrauchter Software nicht vergessen sollte, ist: Software nutzt sich nicht ab. Im Gegensatz zu gebrauchter Hardware oder andere anfassbarer Produkte ist sie zu jedem Zeitpunkt im gleichen Zustand wie beim Neukauf. Sie ist absolut identisch mit der neu gekauften Software. Der einzige und große Unterschied ist der erheblich günstigere Preis.
S2 Software verkauft gebrauchte Softwarelizenzen
Unternehmen, wie S2-Software, bieten genau aus diesen Gründen gebrauchte Software an. Hier können Kunden sowohl Einzelplatz- als auch Volumenlizenen für Software namhafter Hersteller erwerben. Hierzu zählen natürlich vor allem auch Microsoft Produkte, wie Windows oder Office. Aber zum Beispiel auch Server Lösungen. Hiervon können neben Privatanwendern vor allem auch Firmen und öffentliche Einrichtungen profitieren. Denn so lässt sich die Investition großer Beträge in neue Software vermeiden. Warum Geld verschenken, wenn es auch anders geht?
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