Deutschland spielt. Durch fast alle Altersklassen hinweg, wird gezockt was das Zeug hält. Seien es ganz klassisch Brettspiele oder auch Kartenspiele, seien es Blockbuster Games auf dem Computer bzw der Spielekonsole oder seien es einfache Browser- und Onlinegames, die wir via Internet spielen. Gespielt wird immer mit nicht nachlassen wollender Begeisterung.
Game Industrie ist der Antrieb für viele Entwicklungen
Es ist kein Wunder, dass die Game Industrie mittlerweile Umsätze einbringt, wie große Filmproduktionen. Und gleichzeitig als Folge dessen, steigen auch Qualität, Anspruch und vor allem auch die Produktionskosten diverser sogenannter Blockbuster Games. Nicht zuletzt ist die Gaming Branche auch Motor für diverse technische Entwicklungen im Computer Bereich. Denn es ist sicher kein Geheimnis, dass zum Beispiel Prozessoren und vor allem Grafikkarten sich vor allem in ihrer technischen Leistungsfähigkeit weiterentwickelten, weil moderne Games nach immer mehr Leistung verlangten. Und natürlich wollen Gamer diese leistungshungrigen Games auch spielen und kaufen dementsprechend auch immer wieder neue, leistungsstarke Hardware. Der Markt für immer neue Hardware ist also vorhanden.
Kleine Spiele für Zwischendurch
Aber nicht nur der High End-Blockbuster Gamer zockt gern. Auch so mancher Gelegenheitsspieler nutzt diverse Angebote, um sich gelegentlich mal die Zeit zu vertreiben. So lassen sich Browsergames ganz ohne lästige Installation mal eben, wie der Name schon sagt, im Browser spielen. Dabei hat auch bei dieser Sorte Games die spielerische Qualität in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Auch ohne leistungsstarke Hardware, lässt sich hier gut die Zeit vetreiben. Manch einer riskiert hier sogar mal ein paar Euro und hofft bei Games wie sie zum Beispiel auf casino.netbet.de auf sein Glück. Auch solche Games verzeichnen auf Grund der Regulierung des Marktes auf europäischer Ebene einen starken Zuwachs.
Was sagt die Forschung?
Interessant wird es, wenn man sich überlegt, warum wir immer weiter und weiter spielen. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass egal bei welcher Art Game, wir natürlich spielen um zu gewinnen. Und natürlich stimmt das auch. Aber nicht aus diesem Grund alleine spielen wir. Manchmal reizt es uns auch genau deshalb weiterzuspielen, weil wir nur gerade so knapp verloren haben. Das „knapp daneben ist auch vorbei“ treibt uns quasi am meisten an.
Die Forschung hat diesen Umstand in Umfangreichen Studien zur Spielsucht schon lange ergründet. Demnach wirkt ein knapp verlorenes Spiel genauso stimmulierend, wie ein gewonnenes. Hintergrund ist, dass ein Beinahe-Gewinn schlicht und ergreifend die Zufriedenheit stark senkt und somit die Lust weiterzuspielen steigert. Die Aktivitäten in den Hirnregionen Striatum und Inselrinde nehmen hierbei deutlich zu. Frühere Studien hatten gezeigt, dass das Striatum bei der Wahrnehmung von Belohnung und im Drogenrausch eine Rolle spielt. Ziel derartiger Forschungen ist, zu verstehen, warum manche Menschen spielsüchtig werden. Tatsächlich wird dieser Umstand, wie Beinahe-Gewinne wirken, längst von realen Spielautomaten ausgenutzt: Bei einer Reihe von Geräten liegt man viel häufiger knapp daneben, als es dem Zufall nach eigentlich der Fall sein sollte.