Viele Menschen leiden unter der aktuellen Hitze. Aber auch technische Geräte kämpfen mitunter mit der Hitzewelle. Dazu zählen Computer, auf deren Kühlung man achten muss, aber auch unser aller Lieblingsbegleiter: Das Smartphone.
Auch Smartphones haben mitunter Probleme bei allzu großer Hitze. Das kann bis zum Hitzetod des Gerätes führen, wenn es ganz schlecht läuft. Aber auch, wenn das Gerät „nur“ zu heiss wird, sinkt seine Leistung. Smartphone Displays vertragen zudem keine dauerhafte und übermäßige Sonnenbestrahlung. Hier nehmen die Flüssigkristalle im Display Schaden, was zu temporären und im schlimmsten Fall dauerhaften Flackern führen kann. Am empfindlichsten sind allerdings die Akkus. Die können bei Überhitzung sehr schnell kaputt gehen.
Momentan werden in Deutschland Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius erwartet. Was besonders interessant ist, wenn man sich die minimalen und maximalen Betriebstemperaturen ansieht, die von Smartphone Herstellern angegeben werden. Diese liegen meisten im Bereich zwischen 0 und 35 Grad Celsius. Tests haben zudem ergeben, dass Smartphones am besten bei ca 20 Grad Celsius Umgebungstemperatur arbeiten. Kurz gesagt, eigentlich ist es für die meisten Smartphones momentan zu heiss.
Auf die Temperatur des Gerätes achten
Damit das teure mobile Telefon aber keinen Schaden nimmt, sollte man auf ein paar Dinge achten. Und dazu gehört ganz sicher die Überwachung der Smartphone Temperatur. Und wenn diese zu hoch ist, sollte man das Gerät ausschalten und erst wieder in Betrieb nehmen, wenn es abgekühlt ist.
iPhones überwachen ihre Temperatur selbst und warnen den Nutzer wenn sie zu hoch ist. Bei Android Geräten muss man zu einer geeigneten App greifen. Hier finden sich einige im Playstore, die diese Aufgabe übernehmen.
Achtung vor der falschen Schutzhülle für das Smartphone
Was man auf keinen Fall im Sommer machen sollte, ist das Smartphone in eine Schutzhülle packen. Diese sollen ein Smartphone zwar schützen, aber bei zu hohen Außentemperaturen können sie genau das Gegenteil bewirken. Allerdings gibt es auch Außnahmen. Setzt man auf Hüllen aus dünnen, lüftigem Stoff oder aus Neopren kann man auch im Sommer sein Smartphone vor Kratzern schützen. Auf Hüllen aus Plastik sollte man aber verzichten.
Wie schon gesagt, sollte man sein Smartphone vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Das bedeutet, dass man es wann immer es geht, zum Beispiel am Strand oder im Freibad, in der Tasche lassen oder es zumindest abdecken sollte.
Nicht in die Kühlbox
Was man auf gar keinen Fall machen sollte, ist das Smartphone in eine Kühlbox oder -tasche zu packen. Hier wird sich nämlich mit Sicherheit Kondenswasser am und im Gerät bilden. Und das verträgt kein Smartphone.
Super Artikel, danke für die Tipps.
letztes Jahr war es ja auch so heiß, da hat sich meine Tastatur in meinen Bildschirm eingebrannt. Sehr ärgerlich.
lg Nina