Du erinnerst dich vielleicht an unseren kürzlichen Beitrag, in dem wir das SwitchBot Lock Ultra bereits erwähnt und diesen ausführlichen Test angekündigt haben. Heute ist es soweit – wir haben das innovative Smart Lock ausgiebig getestet und können dir unsere Erfahrungen mit dem ersten intelligenten Türschloss mit 3D-Gesichtserkennung mitteilen.
Was macht das SwitchBot Lock Ultra so besonders?
Das SwitchBot Lock Ultra bringt eine echte Innovation auf den deutschen Markt: Gesichtserkennung für die Haustür wird damit erstmals Realität. Als Retro-Fit-Lösung kombiniert es ein smartes Türschloss für die Innenseite, das einfach auf deinen vorhandenen Schlüssel aufsetzt, mit einem hochmodernen Keypad mit Gesichtserkennung für die Außenseite.
Die Grundidee ist dabei genial einfach – du musst keinen neuen Schließzylinder kaufen oder komplizierte Umbauten vornehmen. Das System arbeitet mit deiner bestehenden Türausstattung und erweitert sie um smarte Funktionen, die noch vor wenigen Jahren wie Science-Fiction geklungen hätten.
Design und Verarbeitung: Robust und durchdacht

Das SwitchBot Lock Ultra präsentiert sich in einem modernen, technischen Design. Mit Maßen von 122 x 62,6 x 66,8 mm und einem Gewicht von 370 Gramm ist es durchaus präsent an deiner Tür, aber nicht aufdringlich. Das Gehäuse besteht aus einer hochwertigen Magnesium-Aluminium-Legierung, die sowohl Stabilität als auch ein ansprechendes Aussehen gewährleistet.
Besonders praktisch ist die Farbauswahl: Du kannst zwischen Schwarz und Silber wählen und erhältst zusätzlich drei Holzapplikationen, die du auf das Türschloss kleben kannst. So passt sich das Smart Lock optisch an das Design deiner Tür an, falls dir das wichtig ist.
Ein LED-Ring am Gerät zeigt den aktuellen Status des Lock Ultra an – rot, weiß oder blau leuchtet er je nach Situation. Über den Drehring an der Innenseite kannst du das Schloss jederzeit manuell öffnen oder verriegeln. Zusätzlich gibt es eine praktische Taste für das schnelle Ver- oder Entriegeln per Knopfdruck.
Die Betriebstemperatur liegt zwischen -10 und +45 °C, was für deutsche Verhältnisse mehr als ausreichend ist. Selbst an kalten Wintertagen oder heißen Sommertagen arbeitet das System zuverlässig.
Beeindruckend leise im Betrieb
Ein Aspekt, der im Alltag besonders wichtig ist, aber oft übersehen wird, ist die Lautstärke. SwitchBot gibt für das Lock Ultra eine Lautstärke von nur 20 Dezibel an. In der Praxis bedeutet das, dass das Schloss angenehm leise arbeitet – je nach deiner Tür kann das Geräusch natürlich variieren.
Für den europäischen Markt hat SwitchBot sogar einen speziellen Nachtmodus entwickelt. In diesem Modus arbeitet das smarte Türschloss noch leiser, dafür aber auch weniger kraftvoll. Das ist eine durchdachte Lösung für alle, die ihre Nachbarn nicht stören möchten, wenn sie spät nach Hause kommen.
Das Unternehmen hat das Smart Lock auch stärker gemacht und eine Auto-Kalibrierung eingebaut. Sollte deine Tür einmal klemmen und das Smart Lock den Zylinder nicht drehen können, kannst du per App mehr Kraft abrufen und das Lock Ultra sozusagen „aufladen“.
Eine besonders clevere Funktion ist die Möglichkeit, verschiedene Verriegelungsmodi für Tag und Nacht einzustellen. Tagsüber kann das Lock Ultra nur halb verriegeln, nachts aber vollständig. Mit diesen Funktionen zeigt SwitchBot, dass sie die Eigenheiten des europäischen Marktes verstehen und berücksichtigen.
Geschwindigkeit: Solide, aber nicht rekordverdächtig
Bei der Geschwindigkeit bewegt sich das SwitchBot Lock Ultra im guten Mittelfeld. Für das vollständige Verriegeln und Öffnen benötigt es jeweils knapp 5 Sekunden. Das ist nicht außergewöhnlich schnell, aber durchaus akzeptabel und du hast nicht den Eindruck, dass das Schloss zu langsam arbeitet.
In der App findest du sogar eine Funktion zur Anpassung der Drehgeschwindigkeit, die allerdings noch in der Beta-Phase ist. Interessant ist, dass diese Funktion nur das Reduzieren der Geschwindigkeit in zwei Stufen ermöglicht – die Standardeinstellung entspricht bereits dem Modus „Hoch“.
Das Herzstück: Keypad Vision mit 3D-Gesichtserkennung

Kommen wir zum absoluten Highlight des Systems: dem Keypad Vision mit seiner 3D-Gesichtserkennung. Dieses IP65-zertifizierte Gerät nutzt 850 nm Infrarotlicht und erstellt mit über 30.000 Lichtpunkten eine detaillierte Aufnahme deines Gesichts.
Die Technik dahinter ist beeindruckend: SwitchBot gibt eine Erkennungszeit von weniger als einer Sekunde an, wobei die Rate der Falscherkennungen bei weniger als 0,0001 Prozent liegen soll. Das bedeutet praktisch: Du wirst so gut wie nie ausgesperrt, obwohl das System dich eigentlich erkennen sollte.
Durch die 3D-Erkennung ist das System auch sicher gegen simple Tricks. Du kannst es nicht mit Fotos oder Videos austricksen – weder auf einem Tablet noch als ausgedrucktes Bild. Das haben wir im Test ausgiebig versucht, ohne Erfolg.
Datenschutz wird großgeschrieben
Ein wichtiger Aspekt, der vielen Nutzern am Herzen liegt, ist der Datenschutz. SwitchBot speichert alle Daten für die Gesichtserkennung lokal auf dem Gerät. Das gilt auch für hinterlegte Fingerabdrücke und PINs. Deine biometrischen Daten verlassen also nie das Gerät und werden nicht in der Cloud gespeichert oder übertragen.
Die Daten werden zusätzlich mit AES-128 verschlüsselt, was einem hohen Sicherheitsstandard entspricht. Du kannst also beruhigt sein, dass deine persönlichen Daten geschützt sind.
Flexibilität bei der Erkennung
Das Öffnen der Tür per Gesichtserkennung funktioniert auf zwei Arten: automatisch beim Annähern an das Keypad oder auf Tastendruck. Die automatische Variante ist praktisch, wenn du die Hände voll hast. Die manuelle Bestätigung per Tastendruck verhindert hingegen Fehlerkennungen und ungewollte Auslösungen durch fremde Personen.
Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Wenn du den Lautsprecher ausschaltest, fehlt eine klare akustische Rückmeldung, ob dein Gesicht erkannt wurde. Du merkst dann nicht sofort, ob du näher an das Keypad treten solltest oder ob die Bestätigung bereits erfolgt ist.
Praxistest der Gesichtserkennung
Im ausgiebigen Test funktionierte das Öffnen der Tür per 3D-Gesichtserkennung bei verschiedenen Personen schnell und zuverlässig.
Mit einfachen Mitteln wie einem Tablet mit einem Foto des Gesichts oder einem ausgedruckten Foto ließ sich die Gesichtserkennung nicht überlisten. Zudem wurde auch keiner Person die Tür geöffnet, deren Gesicht nicht hinterlegt war. Die Sicherheit des Systems ist also durchaus gegeben, auch wenn sich die Gesichtserkennung subjektiv manchmal unsicherer anfühlt, da du weniger direkte Kontrolle darüber hast.
Ein wahres Multitalent: Weitere Entsperrmethoden
Das Keypad Vision ist weit mehr als nur ein Gesichtsscanner. Es bietet eine beeindruckende Vielfalt an Sensoren und Funktionen auf kleinstem Raum. Ganz oben sitzt ein Bewegungssensor, der sich nähernde Personen erkennt. Darunter befindet sich der Gesichtsscanner, der zunächst wie ein Display aussieht.
Das eigentliche Keypad mit Verriegeln-Taste und NFC-Feld ist unter dem Scanner angebracht. Darunter findest du den Fingerabdrucksensor. Und als wäre das noch nicht genug, liegt darunter noch eine Status-LED in einer Status-Taste, die du in der App wahlweise mit einer Automation belegen oder zur Wiedergabe eines Klingeltons nutzen kannst.
Vielfältige Entsperroptionen für jeden Geschmack
Neben der innovativen Gesichtserkennung bietet das Keypad Vision noch weitere bewährte Entsperrmethoden. Du kannst bis zu 100 PINs speichern, die zwischen 6 und 12 Stellen haben müssen. Leider werden unsichere PINs wie 123456 nicht automatisch unterbunden, was technisch ein leichtes wäre.
Praktisch sind auch die einmalige Pin Nummern, die maximal 24 Stunden gültig sind. Diese eignen sich perfekt für Handwerker, Reinigungskräfte oder Gäste, denen du temporären Zugang gewähren möchtest.
Bei den Fingerabdrücken und NFC-Karten kannst du jeweils 100 Stück abspeichern und wahlweise dauerhaft oder temporär freigeben. Bei Fingerabdrücken wird zwischen dauerhaft und temporär unterschieden: 90 Fingerabdrücke lassen sich dauerhaft und 10 temporär speichern.
Für das Hinterlegen eines Fingerabdrucks musst du den Finger vier Mal auf den Sensor legen.
Sicherheitsmechanismen gegen Missbrauch
Das System verfügt über durchdachte Sicherheitsmechanismen: Wird fünf Mal eine falsche PIN eingegeben, wird das Keypad zunächst eine Minute lang gesperrt. Bei der nächsten falschen Eingabe sind es fünf Minuten. Mit jedem weiteren falschen Versuch verdoppelt sich die Sperrzeit. Diese Regelung gilt auch bei NFC-Karten und Fingerabdrücken.
Solltest du eine NFC-Karte verlieren, eine PIN kompromittiert werden oder einem Nutzer den Zugang wieder entziehen wollen, ist das jederzeit problemlos in der App möglich. Die Verwaltung ist intuitiv und übersichtlich gestaltet.
NFC: Schnell, zuverlässig und günstig
Damit das Öffnen über das Keypad möglichst schnell geht, wird zwischen Keypad und Lock Ultra dauerhaft eine Bluetooth-Verbindung gehalten. Diese muss also nicht erst beim Entsperren neu aufgebaut werden.
Du kannst auch NFC-Tags nutzen, die mit der App verknüpft werden. Beim Scannen des NFC-Tags öffnet oder verriegelt sich das Lock Ultra dann automatisch. Was leider nicht funktioniert hat, war das direkte Öffnen mit dem Smartphone, indem dieses an das Keypad Vision gehalten wird. Bei der Einrichtung des Smartphones als NFC-Karte trat immer ein Fehler auf.
Abseits dieses Problems funktionierte das Öffnen des Lock Ultra über eine NFC-Karte, PIN und den Fingerabdruck im Test zuverlässig und schnell. Die favorisierte Methode ist dabei NFC, denn sie geht am schnellsten und ist am zuverlässigsten.
Ein großer Vorteil: Kompatible NFC-Tags sind sehr günstig. Du kannst sowohl die eigenen NFC-Karten von SwitchBot als auch NFC-Karten anderer Hersteller nutzen, die den Mifare-Typ-A-Standard unterstützen.
Akustische Rückmeldung und Lautstärke
Im Keypad ist ein Lautsprecher verbaut, der das Öffnen der Tür und alle Vorgänge akustisch und per Sprachausgabe bestätigt. Die Lautstärke lässt sich regeln, aber wenn du nicht möchtest, dass jeder Nachbar hört, wann du kommst und gehst, kannst du den Lautsprecher in der App deaktivieren.
Das Vision schlägt lauthals Alarm, wenn es von der Montageplatte entfernt wird – ein effektiver Diebstahlschutz.
Beeindruckende Akkulaufzeit mit dreifacher Absicherung

Ein besonders starker Punkt des SwitchBot Lock Ultra ist das durchdachte Energiekonzept. Das Lock Ultra soll mit seinem integrierten 4.200-mAh-Akku eine Batterielaufzeit von bis zu 9 Monaten erreichen. Der Akku lässt sich jederzeit einfach entnehmen, um ihn zu laden oder auszutauschen. Er sitzt hinter einer magnetischen Abdeckung.
Zum Laden muss der Akku allerdings aus dem Gehäuse entnommen werden, da der USB-C-Anschluss im Akku integriert ist. Das ist etwas umständlich, aber verkraftbar bei der langen Laufzeit.
Sollte der Akku trotzdem nicht rechtzeitig geladen werden, steht eine CR123A-Batterie als Backup bereit. Diese soll bis zu 5 Jahre halten und auch bei extremer Kälte sicher Energie liefern. Als dritte Energiequelle ist noch ein Micro-Elektrolyt-Kondensator integriert, der seine Energie vom Akku und der Backup-Batterie erhält. Wenn alle anderen Systeme versagen, soll er noch fünf Notfallöffnungen gewährleisten.
Sobald der integrierte Akku eine niedrige Ladung aufweist, wirst du per App und über den LED-Ring des Smart Locks darauf aufmerksam gemacht. So läufst du nicht Gefahr, plötzlich vor verschlossener Tür zu stehen.
Das Keypad Vision wird ebenfalls über USB-C geladen und soll mit einer Ladung bis zu 12 Monate durchhalten. Dies ist von der Anzahl der Zugriffe abhängig – für die 12 Monate wird von 10 Öffnungen pro Tag ausgegangen. Der Akku des Keypad Vision hat eine Kapazität von 5.000 mAh. Ein gänzlich leeres Keypad Vision voll aufzuladen, dauert rund 6 Stunden. Das ist auch im montierten Zustand über eine Powerbank möglich.
Installation: Einfacher als erwartet

Die Installation des SwitchBot Lock Ultra erfolgt wie bei fast jedem Retro-Fit-Smart-Lock. Ein Austausch des Schließzylinders ist normalerweise nicht erforderlich – das Lock Ultra passt an praktisch jede Tür und jeden Zylinder.
Zunächst wird die Halterung innen um das Schlüsselloch geklebt oder geschraubt, je nachdem wie weit der Zylinder herausragt. Hierfür liegen zwei unterschiedliche Montageplatten aus Kunststoff bei. Nun wird der Schlüssel von innen ins Schloss gesteckt und verbleibt dort. Wichtig: Der Zylinder muss über eine Not- und Gefahrenfunktion verfügen, sich also von innen und außen gleichzeitig mit einem Schlüssel benutzen lassen.
Sollte an der Innenseite kein Schlüssel, sondern ein Bolzen von einem Knauf herausgucken, liefert SwitchBot zahlreiche Adapter mit, die sich darauf aufsetzen lassen.
Die Haupteinheit des Lock Ultra wird bei eingestecktem Schlüssel passend ausgerichtet auf die Halterung gesetzt und zusätzlich mit einem Klebepad an der Tür fixiert. Das Lock Ultra wird außerdem mit kleinen Kunststoffverriegelungen an den Stiften der Montageplatte fixiert.
Ein optionaler Rahmen kann je nach Tür um das Smart Lock verklebt werden, ist aber keine Voraussetzung für die Nutzung. Nach der Befestigung erfolgt eine automatische Kalibrierung im geöffneten Zustand der Tür, bei der das Smart Lock die Grenzen des Zylinders abfährt.
Abschließend wird ein Magnet am Türrahmen befestigt, über den erkannt wird, ob die Tür geöffnet ist. Im Test wurde der Zustand der Tür immer korrekt erkannt.
Dieser gesamte Prozess wird auf Wunsch über die SwitchBot-App Schritt für Schritt begleitet und ausführlich erläutert. Die Anleitung ist verständlich und auch für technische Laien gut nachvollziehbar. Insgesamt dauert die Installation des Switchbot Lock Ultra keine 10 Minuten.
Keypad und Hub für erweiterte Funktionen
Nach der Installation des Lock Ultra kannst du das Keypad Touch oder Vision und den Mini Hub ergänzen. Beim Keypad hast du die Wahl zwischen verschraubter und geklebter Montage, wobei ein Winkelstück auch die seitliche Montage im Türrahmen ermöglicht. Je nach Größe und Anzahl der Nutzer wird im Installationsprozess auch die optimale Montagehöhe vorgeschlagen.
Der Mini Hub bringt wichtige Zusatzfunktionen mit sich. Er bietet nicht nur die Option zur Integration in Matter, sondern stellt auch eine WLAN-Verbindung über 2,4 GHz ins lokale Netzwerk her. Dadurch wird das Lock Ultra auch aus der Ferne ohne direkte Bluetooth-Verbindung steuerbar.
Für einzelne Funktionen, etwa das Hinzufügen einer NFC-Karte, ist es allerdings weiterhin notwendig, dass du direkt in der Nähe des Smart Locks stehst und eine direkte Verbindung herstellst.
Für den Mini Hub findest du zur Smart-Home-Integration einen Matter-Code auf dem Hub und in der Verpackung. Auch die Ersteinrichtung beider Geräte wird in der App genau erläutert.
Preisgestaltung und Verfügbarkeit
Das SwitchBot Lock Ultra alleine kostet 159,99 Euro. Im Bundle mit dem Keypad Touch und dem Hub Mini mit Matter kostet es 249,99 Euro. Das Komplettset aus Lock Ultra, Keypad Vision und Hub Mini mit Matter kostet 299,99 Euro.
Diese Preisgestaltung ist durchaus attraktiv, besonders wenn du bedenkst, dass du 18 verschiedene Entriegelungsmechanismen zur Verfügung hast – darunter auch innovative Optionen wie die Gesichtserkennung, Pin Codes, NFC und die Steuerung per App.
Smart-Home-Integration und Automatisierung
Die Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten des Lock Ultra und Keypad Vision sind vielfältig. Smart-Home-Enthusiasten werden sich über die Home-Assistant-Integration freuen, über die zahlreiche eigene Automationen umsetzbar sind. Du kannst das Schloss zum Beispiel über das Smartphone entsperren oder im Zusammenspiel mit anderen Smart-Home-Geräten automatisieren.
Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt: Denk an Szenarien wie das automatische Einschalten der Beleuchtung beim Entsperren, das Aktivieren der Alarmanlage beim Verriegeln oder die Integration in komplexe Smart-Home-Routinen.
Fazit: Ein echter Innovationssprung
Das SwitchBot Lock Ultra mit Keypad Vision kann einen echten Überraschungserfolg verzeichnen. Das Smart Lock und das Keypad mit 3D-Gesichtserkennung funktionieren im Alltag sehr gut und zuverlässig. Das Öffnen der Tür per Gesichtsscan sorgte bei Testpersonen durchaus für einen Wow-Effekt.
Gleichzeitig musst du dich nicht ausschließlich auf die Gesichtserkennung verlassen. Die Kombination mit dem Keypad Vision eröffnet zahlreiche andere Optionen. Neben dem Gesicht können PINs, NFC-Karten, Smartphones, Fingerabdrücke oder Geofencing genutzt werden. Die Optionen und Anpassungsmöglichkeiten sind beeindruckend vielfältig.
Die 3D-Gesichtserkennung an der Haustür ist nicht nur technisch interessant, sondern auch alltagstauglich. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, die Installation und Inbetriebnahme ohne Zylindertausch einfach. Auch in diesem Bereich hat SwitchBot deutliche Verbesserungen gegenüber früheren Modellen umgesetzt.
Das Smart Lock Ultra ist eine durchaus adäquate Alternative im Bereich der Smart Locks. Wem die innovative 3D-Gesichtserkennung an der Haustür zu modern ist, kann das Keypad-Touch-Bundle wählen und muss trotzdem nicht auf NFC und andere moderne Entsperrmethoden verzichten.