Vorgestern schrieb ich bereits, dass aktuell wieder eine sehr massive Sicherheitslücke im Microsoft Internet Explorer entdeckt wurde. Sogar das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Inforamtionstechnolgie) warnt hiervor! Wir Administratoren wissen, gerade der Internet Explorer wird sehr häufig in Unternehmen als Standardbrowser eingesetzt. Trojaner, Viren und Co werden also Tor und Tür geöffnet und können beträchtlichen Schaden anrichten. Sicherheitslücken in Programmen sind für jeden Anwender ein Graus. Datenverlust oder Datenmanipulation bedeuten für die meisten Unternehmen ein unkalkulierbares Risko. Abhilfe bei den Sicherheitslücken hilft ein Patch, der diese Lücke wieder schließt.
Unterschiedliche Programme (Internet Explorer, Java, Flash, PDF Reader, Anti-Virus) machen es für ein IT-Systemhaus oder ein grosses Unternehmen allerdings alles andere als einfach regelmässig und sauber Patches einzuspielen. Sofern kein brauchbares und vernünftiges Patchmanagement vorhanden ist, müsste jeder Client und jeder Server einzeln gepatcht werden. Zum Glück gibt es in diesem Bereich mittlerweile entsprechende Softwarelösungen die gerade ein umfassendes Patchmanagement übernehmen und dieses auch überwachen.
Mit remote managed Services ordentlich patchen
Ein Lösungsanbieter für effizientes Patch-Management ist hierbei GFI max in Kooperation mit acmeo. Mit Hilfe der remote management Lösung von GFI max und acmeo ist es möglich Server und Clients zu überwachen und das gesamte Patch-Management mit wenigen Klicks zu automatisieren, wie das geht zeigt folgendes Video:
Dieses Angebot richtet sich allerdings nicht an Privatanwender sondern ist auch aufgrund der Preise wohl nur etwas für Firmen und IT-Systemhäuser. Als normaler PC-Anwender sollte man aber sein eigenes Patchmanagement haben, da man meist jedoch nur einen Computer hat, ist es nicht derat aufwendig wie in normalen Unternehmen. Regelmäßige Updates und Patches sind jedoch Pflicht.