Nein, ich gehe nicht unter die Modeblogger. Aber genau der modische Aspekt ist die herausragende Neuerung des iPhone 5C. Denn Apple hat mitnichten ein Billig-iPhone, wie von vielen erwartet, vorgestellt. Dafür ein hochpreisiges, buntes Smartphone, welches gleich in fünf verschiedenen Farben erhältlich ist. Aber ansonsten bietet es kaum technische Neuerungen. Auch das noch teurere iPhone 5s kommt relativ Farbenfroh in Gold, Silber und Grau daher. Bietet aber ein paar, zum Teil umstrittene, technische Neuigkeiten.
iPhone 5C – für Modebewusste
Die Zielgruppe des iPhone 5c ist eigentlich klar. Es bietet keine technischen Innovationen. Aber es wird sicher modewusste Fans finden. Immerhin ist es in den knalligen Farben Grün, Blau, Gelb, Pink und Weiß erhältlich. Wem das noch nicht reicht, für den bietet der Handel bereits iPhone 5c Hüllen. Besitzer eines iPhone 5 sollten sich allerdings genau überlegen, ein 5c anzuschaffen. Neues bringt es nicht und wenn dann nur marginale Verbesserungen.
Diese Verbesserungen liegen beim 5C eher in der verbesserten LTE Unterstützung. Künftig ist eine LTE Datenübertragung nicht nur im Netz der Telekom, sondern auch bei Vodafone und O2 möglich. Der Rest der Verbesserungen liegt in der Verwendung von iOS7 begründet.
Fingerabdrücke mit dem iPhone 5S nehmen
Etwas anders sieht es mit dem iPhone 5S aus. Optisch dem iPhone 5 ähnlich und mit gleichem Display, ist hier jedoch ein deutlich leistungsfähigerer Prozessor als beim Vorgänger verbaut. Zudem verwendet das 5S einen Coprozessor, welcher sich ausschliesslich um die Verarbeitung der Daten von Bewegungsdaten (Kompass, Lage- und Beschleunigungssensor) kümmert. Apple verspricht hierdurch insgesamt eine Verdoppelung der Leistung.
Herausragend und gleichzeitig umstritten ist die neue TouchID Funktion des iPhone 5S. Hierbei handelt es sich eigentlich nur um eine Funktion, die mittels Fingerabdruck-Scan das Handy entsperrt. Pin-Eingaben entfallen somit.
Naturgemäß rollen sich bei solchen Funktion die Fingernägel diverser Datenschützer hoch. Theoretisch wäre hiermit Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Schliesslich weiß man nicht genau, was mit deartig sensiblen Daten auf dem Smartphone geschieht. Und es stimmt schon, dass man deartige Authentifizierungsmethoden im alltäglichen Gebrauch besser nicht nutzen sollte, sofern Fingerabdruckdaten in einer Datei gespeichert werden.
Allerdings sollen laut Apple Fingerabdrücke nicht auf dem iPhone gespeichert werden. Vielmehr handele es sich lediglich um mathematische Prüfsummen, die genutzt werden. Selbst wenn ein iPhone 5s in unbefugte Hände gelangen würde, könnten keine expliziten Fingerabdruck-Kopien hergeleitet werden.
Pure Vorfreude auf morgen!
Hab für mich das 5S und für meinen Mann das 5C ( 😀 :D) vorbestellt.
Am Wochenende werden erstmal die beiden Smartphones verglichen 😉
Ich behalte wohl erst einmal mein iPhone 4. Die neuen Modelle sind irgendwie nicht der Durchbruch, den ich mir erwartet habe. Klar, die Apple Fanboys sind begeistert, aber die Veränderung der Marktanteile spricht eine klare Sprache in der letzten Zeit.
Für mich sind beide nichts. Ich bin kein Apple Fan und ich verstehe auch nicht, wie man so viel Geld für ein iPhone ausgeben kann.