Momentan gibt es eine Auto App, die in den Medien einschlägt. Schliesslich bringt die App Uber eine ganze Berufsgruppe, die der Taxifahrer, gegen sich auf und sorgt sogar für große Demonstrationen. Dennoch ist Uber für die weitaus meisten, die nicht in einer Großstadt leben, nicht wirklich sinnvoll nutzbar. Doch es gibt noch eine ganze Reihe anderer Auto Apps, die auf die ein oder andere Art und Weise für Mobilität sorgen.
Von A nach B kommen
Nicht jeder hat ein eigenes Auto. Und nicht jeder, der eines hat, möchte lange Strecken alleine zurücklegen. Sei es aus Kostengründen oder weil alleine fahren langweilig ist. Einen nicht zu unterschätzenden sozialen Aspekt haben hier Mitfahrer Apps. Mit diesen kann man Autofahrer suchen, die zufällig in die gleiche Richtung wollen. Quasi die moderne Art des Hitchhiking. Besonders komfortabel zeigt sich hier die App „Mitfahrgelegenheit“. Besonders clever hier: die Funktion Meet me now. Hiermit sollen sich Fahrer und Mitfahrer schneller finden. Dazu wird ein Foto des Autos und des Fahres angezeigt, sowie die GPS Standorte und die Entfernung aller Beteiligten zueinander. Die App navigiert dann alle zum ausgemachten Treffpunkt.
Wem das Mitfahren bei Fremden nicht wirklich liegt, kann sich ja auf http://www.leasingtime.de/ nach einem eigenen Wagen umsehen. Hier finden sich nicht Mitfahrer und Fahrer, sondern Leasingnehmer und Leasinggeber.
Mit dem eigenen Auto unterwegs
Simuliertes Headup Display
Headup Displays findet man eigentlich nur in höherklassigen Fahrzeugen. Ansatzweise kann man diese komfortable Art der Navigation allerdings auch mit einem Smartphone simulieren. Einfach die App Navier HUD Navigation installieren, das Smartphone hinter die Windschutzscheibe legen und schon kann man den HUD Effekt simulieren.
Verkehrszeichenerkennung mit dem Smartphone
Ebenfalls meist nur in hochwertigen Fahrzeugen zu finden, ist die automatische Verkehrszeichenerkennung. Auch dies kann man mit einer App und einem Smartphone bewerkstelligen. myDriveAssist von Bosch nutzt hierfür die Kamera des Smartphones. Diese App erkennt im Vorbeifahren Tempolimits und Aufhebungszeichen. Fährt man zu schnell, warnt myDriveAssist. Ob man sich zu 100% darauf verlassen sollte: besser nicht!
Der Sicherheitsassistent sitzt auch im Smartphone
Sicherheitsassistenten finden sich praktisch auf die ein oder andere Art und Weise in jedem modernen Fahrzeug. Wenn nicht, kann man es ja mal mit einem Android Smartphone und der App ionRoad Augmented Driving probieren. Die App nutzt die Kamera des Smartphones, welche auf den Verkehr vor dem Fahrzeug gerichtet (mittels KFZ Halterung) werden muss. ionRoad fungiert nun als Abstandswarner.
Stillstand
ADAC Parkinfo
Es gibt Städte, in welchem sich die Autofahrer um Plätze im Halteverbot streiten. Wer dem aus dem Weg gehen möchte, für den ist die ADAC Parkinfo App vielleicht interessant. Die App ist ein Verzeichnis von 5100 Parkplätzen, Parkhäusern und P+R Anlagen. Inklusive Adresse, Öffenungszeiten und Preisen.
ParkDa
Ähnlich wie ADAC Parkinfo. Aber dafür gratis. Die App ParkDa. Parkhäuser werden sogar mit aktuellem Belegungsstatus angezeigt.
Finde mein Auto
Und falls man dazu neigt, zu vergessen wo man geparkt hat, hilft Finde mein Auto. Die App speichert die Position des geparkten Autos. Im Zweifel kann man es so sehr einfach wieder finden.
Viele gute Tipps!
Was ich noch praktisch finde, ist die Aura 3D-Navigation, vor allem den Radarwarner davon 😉