Seit der Entwicklung von Smartphones und Co geht die Vernetzung von Gegenständen und Geräten in unserem Alltag stetig voran. Was man damals nur aus Star Trek und anderen Sci-Fi Filmen kannte, ist mittlerweile längst alltäglich geworden. Sogar Kühlschränke können heutzutage mit dem Smartphone kommunizieren und teilen dem Nutzer mit, wenn beispielsweise die Milch ausgeht.  Im Allgemeinen bezeichnet man die Vernetzung und Steuerung von Aufgaben im Haus als Smarthome bzw im Fall des Kühlschrankes auch als Internet der Dinge.

Über Sinn und Unsinn dieser Vernetzungen mag man streiten, aber es gibt auch wirklich sehr sinnvolle Anwednungsmöglichkeiten. Ich selbst habe auch ein Smarthome System im Einsatz. Und der Gewinn an Komfort ist, nach meiner Erfahrung, nicht zu verachten.

Komfort- und Sicherheitsgewinn

So nutze ich, neben der automatischen Heizungssteuerung, zum Beispiel mit dem Smarthome System verbundene Mess- und Schaltsteckdosen an meinem TV Gerät. Damit habe ich das leidige Thema des Stromverbrauchs im Standby Betrieb recht elegant gelöst. Stellt die Steckdose, aufgrund des gesenkten Stromverbrauchs, fest, dass sich das Gerät im Standby Modus befindet, sorgt eine Smart Home Regel dafür, dass sie gleich ganz abschaltet. Eine weitere Regel sorgt dann dafür, sofern es spät abends ist, dass auch gleich die Heizung heruntergeregelt wird. Durch weitere Sensoren, wie z.B. Türkontakte, lassen sich solche Zustände beispielsweise auch auslösen, wenn man das Haus verlässt oder umgekehrt, wenn man wieder heim kommt.

Und genau das ist es, was ein Smarthome letztendlich ausmacht: die von bestimmten Ereignissen ausgelösten Automatismen. Und möchte man doch einmal von Hand eingreifen, bieten die meisten Systeme eine App für das Smartphone. Somit lässt sich zum Beispiel von Unterwegs die Heizung schon einmal hochregeln. Wenn man dann daheim eintrifft, sind die Räume schon mollig warm.

Auch beim Thema Sicherheit können Smart Homes punkten. Wer seine Türen und Fenster mit Sensoren ausstattet kann so beispielsweise automatisch darüber benachrichtigt werden, dass gerade jemand das Haus betreten hat.

Sehr einfache Installation

Nun war es bis vor ein paar Jahren wirklich so, dass bis man ein Zuhause hatte, welches „mitdenkt“, relativ viel Know How aufweisen musste. Entsprechende Installtionen durchzuführen, war ebenfalls nicht einfach. Mittlerweile hat sich dies grundlegend geändert. Systeme wie zum Beispiel das EWE Smart Living lassen sich auch von Laien problemlos und ohne handwerkliches Geschick einrichten und betreiben. Im Prinzip muss man bei den meisten Systemen lediglich eine Basisstation in die Steckdose stecken und im Anschluss seine diversen Aktoren und Sensoren an dieser anmelden. Dank entsprechender Funkstandards, wie z.B. Z-wave, funktioniert dies alles kabellos. Der Installationsaufwand ist also gering.

Einfache Installation und Einrichtung, ein schöner Komfortgewinn und ein nicht zu verachtendes Energieeinsparrungspotential! Kein Wunder also, dass Smart Home Systeme durchaus absolut im Trend liegen.

Eine besonders ungewöhnliche Anwendung eines Smarthomes zeigt übrigens folgendes Video:

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Sebastian

Eigenlich Autor des bekannten Gaming Blogs KarasuGames, doch hin und wieder schreibt Sebastian auch mal auf Addis Techblog.

2 Antworten

  1. SUPABLOG sagt:

    Komfortgewinn durch Smarthome Lösungen via @karasugames https://t.co/uFvjeUaYAL

  1. 22. August 2018

    […] ist Dank verschiedener Apps kinderleicht und auch für Einsteiger einfach zu bedienen. Der Komfortgewinn mit Smartphone-Steuerung ist dabei nicht von der Hand zu weisen. Was früher manuell in separaten Tätigkeiten selbst […]