Die Frage ob es schlecht fürs eigene Leben ist oder vielleicht auf der gegenteiligen Seite von tatsächlichem Vorteil ist wenn man sich in der Welt der Zocker aufhält stellen sich die meisten Player irgendwann. Immerhin hört man es immer öfter das Glücksspiel süchtig macht, dass man hier vorsichtig sein muss, und so weiter.
Und diese Warnungen sind natürlich gerechtfertigt. Automaten spielen, Poker und dergleichen haben dank der Möglichkeit einfach und schnell bares Cash zu gewinnen, natürlich einen gewissen Faktor an Sucht hineingeflochten – genau das macht ja den Reiz an den Spielen aus. Ob das aber wirklich ein Problem für den normalen Spieler von Slots, Roulette und Co ist, wollen wir aber erstmal genauer betrachten.
Die Gesellschaft und ihre Verbindung zum Gambling
Lasst uns erstmal das große Bild betrachten – die Gesellschaft – und warum, oder warum nicht, Zocken hier einen Einfluss nehmen kann. Mit der Entwicklung von Internet und online Zugängen für jedermann hat sich in den letzten Jahren in der Gesellschaft und der Gesellschaftsstruktur so schnell und so viel verändert wie noch nie zuvor. Jeder kann heute vom Tellerwäscher zum Millionär werden mit dem richtigen online Business, oder natürlich auch mit dem richtigen Glückstreffer beim Zocken. Darauf zu bauen ist allerdings keine gute Idee.
Dennoch bietet die Gambling Industrie eine Menge Chancen für die Gesellschaft. Unter anderem sind hier jede Menge Arbeitsplätze geschaffen worden und kleine Unternehmen konnten sich in die Top Sparte hocharbeiten. Auch die Wirtschaft eines Landes kann von den Steuern und Abgaben dieser Industrie ganz schön profitieren.
Auf der konträren Seite zeigen Gegner des online Gambling ihre Finger auf die negativen Effekte. Darunter findet sich beispielsweise die Gewinnverteilung – immerhin verdienen im Glücksspiel die wenigen Großen da oben auf Kosten der Kleinen der unten. Denn, ob es den Playern gefällt oder nicht, im Durchschnitt verdient das Casino, egal ob online oder landbasiert, Geld in diesem Business. Und dieser Gewinn kommt von dem was Spieler einzahlen.
Das private Leben von Zockern wird beeinflusst
Das ist wohl der offensichtliche Punkt – wer online oder im echten Casino spielt und dort regelmäßig Zeit und Geld investiert, dessen Leben wird beeinflusst von diesem Hobby. Doch ob das nun gut ist oder nicht, ob das ein Problem darstellt, oder aber eine total verständliche und akzeptable Freizeitbeschäftigung, hier spalten sich die Geister ein wenig.
Die Gegner dieser Branche weisen selbstverständlich immer wieder auf die mit Glücksspiel generell verbunden Risiken, vor allem die der Sucht und Abhängigkeit hin. Dieses Risiko besteht auf jeden Fall für so mach einen Personentyp. Immerhin kann dieser Weg auf den ersten Blick wie ein einfacher, schneller Weg zum großen Geld aussehen und so Zocker, die immer wieder verlieren dazu bringen ihr letztes Geld einzusetzen. Genau hier liegt das Problem – die Perspektive gerät in die Schieflage und Entscheidungen sind nicht mehr sinnbringend und vorteilhaft, oftmals leiden soziale Beziehungen und Jobaspekte.
Doch nicht nur negative Aspekte für den einzelnen kann man im Gambling finden. Strategisches Denken, Konzentration und Entspannung können durch das Zocken von Slots und Co erhöht werden. Vor allem komplexere Spiele wie das beliebte Poker verlangen vorrausschauendes Denken und Strategie vom Spieler und können so helfen diese Aspekte zu verbessern. Viele Spieler beobachten auch eine steigende Konzentrationsfähigkeit und die Fähigkeit sich völlig zu entspannen und von Alltagssorgen abzuschalten. Eine dadurch entstehende Stressreduktion ist selbstredend ein positiver Aspekt
Ein kontroverses Thema mit vielen Facetten
Es ist nicht einfach hier ein definitives Für oder Wieder auszusprechen. So unglaublich viele Faktoren spielen in diese Industrie, in das Leben des Individuums und die Gesellschaft im Ganzen hinein, dass es wohl am ratsamsten ist, für sich selbst herauszufinden ob Gambling das Leben positiv beeinflussen kann.