Am 22. März 2019 erscheint das neue Meisterwerk Sekiro: Shadows Die Twice aus dem Hause From Software. Das Entwicklerstudio ist bekannt für die bockschweren Spiele Dark Souls und Bloodbourne. Dieses Mal verschlägt es den Spieler nach Japan der Sengoku-Ära.
In Sekiro: Shadows Die Twice wollen die Entwickler nochmal Feintuning betreiben und einige Verbesserungen zu Dark Souls hervorheben. Die auffälligste Änderung besteht wohl im Fortschritts-System, welches in Sekiro: Shadows Die Twice eingeführt wird. Statt dem Sammeln von Seelen besiegter Gegner, die dann in Waffen und Rüstung eingetauscht werden können, setzt Sekiro zusätzlich auf Fähigkeitsbäume. Weiterhin ist es jedoch möglich mit dem Geld getöteter Feinde Ausrüstung bei Händlern zu kaufen.
Durch die Fähigkeitsbäume lässt sich der Charakter individuell nach den Vorlieben der Spieler gestalten. Die drei Skill Trees in Sekiro unterscheiden sich in den Shinobi-Baum für Ninja-Fähigkeiten, dem Samurai-Baum für Schwertkunst und einen Prothesen-Baum, der Fähigkeiten hervorhebt. Durch die Fähigkeitsbäume wird zusätzlich der Wiederspielwert von Sekiro gehoben. Durch die Fähigkeiten gibt es verschiedene Wege die Gegner und vor allen Dingen die Bosse anzugehen.
In Sekiro wird es eine Art Tempel-Basis geben. Statt Soulfire könnt ihr euch von Sculptor’s Idols, also Bildhauer-Idolen, zum zentralen Tempel teleportieren. Im Tempel befindet sich der Bildhauer, der wohl eine zentrale Figur in der Geschichte darstellen soll. Er beauftragt euch Gegenstände zu suchen, wodurch Spielfortschritt generiert wird. Mit Emma, einem weiteren NPC im Tempel, habt ihr eine Händlerin zur Hand, die euch zusätzlich noch heilen kann. Am unsterblichen Krieger, eine Art Strohpuppe, könnt ihr eure neugelernten Fähigkeiten und Techniken direkt ausprobieren.
Sekiro: Shadows Die Twice gehört neben The Division 2 und Left Alive zu den Top-Titeln im März 2019 und könnte sogar vor dem Hintergrund der anderen Spiele von From Software zu den Top-Titeln des Jahres werden.