Allgemein sagt man, dass das Internet aus drei wichtigen Teilen besteht: Das World Wide Web, das Usenet und Email. Und nicht wenige Fachleute und auch Laien sagen, dass der Email Dienst der wohl wichtigste Part des Internets ist.
Wenn die Mailserver streiken
Das dem so ist, davon kann jeder Systemadministrator in einem größeren Unternehmen ein Lied singen. Denn sollte es jemals dazu kommen, dass der Versand oder der Empfang von Emails in diesem Unternehmen gestört ist, bekommt der Admin den geballten Frust der Belegschaft ab.
Nicht ganz so extrem weltuntergangartig stellt sich für die Belegschaft übrigens dar, wenn die Druckserver ausfallen. Denn dann kann man Emails nicht mehr ausdrucken.
Warum der Emaildienst in einem Unternehmen so wichtig ist, ist recht einfach erklärt: Fast die ganze Unternehmenskommunikation findet heute sowohl intern als auch extern via Email statt. Kaum jemand greift noch zum Telefon oder schreibt gar einen Brief, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Der große Vorteil: Schnelligkeit
Und hier sind wir auch schon bei den vielen Vorteilen, die der Emaildienst so gebracht hat. Und das nicht nur im kommerziellen, sondern auch im privaten Bereich. Und da ist vor allem zu nennen, dass die Kommunikation via Email sehr schnell ist.
Denn nicht nur der Versand und der Empfang von Mails funktioniert innerhalb von Sekunden. Auch der praktische Aufwand fällt bei einer Mail sehr viel geringer aus. So entfällt das Ausdrucken, Kuvertieren, Adressieren, Frankieren und Postkasteneinwerfen beim Absender und das Briefkastenentleeren und Brieföffnen beim Empfänger. Und natürlich entfällen auch die Kosten für das Porto. Was umso schwerer ins Gewicht fällt, wenn eine Information an mehrere Empfänger (Rundschreiben) gerichtet ist. Auch der Umweltaspekt fällt ins Gewicht. Man verbraucht schließtlich kein Papier und schont zumindest dahingehend die Umwelt.
Für den Anwender machen moderne Email Clients das Leben ebenfalls leichter. Emails können hiermit automatisch sortiert, weitergeleitet, archiviert oder besser gesagt verwaltet werden. Knicken, lochen, abheften wie beim Papierbrief wird mit der Email schlicht automatisiert. Viele weitere Tipps und Tricks zum Thema Email finden sich übrigens auf diesem Blog.
Die Sache mit der ordentlichen Adresse
Wie man sich ein Email Konto bei einem der zahlreichen Anbieter, die kostenlose Mailkonten anbieten, zulegt, weiß mittlerweile jedes Kind. Das hat allerdings den großen Nachteil, dass man nicht zwangsläufig die Emailadresse bekommt, die man sich wünscht. Und die Adresse, die man bekommt, sieht nicht zwangsläufig auch schön aus. Adressen wie herbert_troffelmolch983742@gmail.com oder lisa-die-herrin-der-lüfte2342xyz@gmx.de sehen einfach nicht sonderlich seriös aus, sind viel zu lang und absolut nichtssagend. Das kommt besonders dann zum tragen, wenn man eine solche Mailadresse zum Beispiel für Bewerbung nutzt.
Deutlich besser wirken dann schon Emailadressen mit seinem echten Namen nach dem Muster vorname.nachname@domain.de. Um solch eine Emailadresse zu bekommen, ist es allerdings in der Regel notwendig eine Domain zu registrieren und ein Hosting Paket bei einem entsprechenden Provider zu mieten. Wie mailvergleich.de zeigt, gibt es hier einige Provider, die entsprechend kleine Hosting Pakete anbieten. Diese sind dann auf Menschen zugeschnitten, die eigentlich nur eine ordentliche Mail Adresse suchen und brauchen.