Die zunehmende Digitalisierung macht sich mittlerweile in allen Lebensbereichen bemerkbar. Im Privatleben möchte kaum jemand mehr auf elektronische Geräte und Kommunikationsmittel verzichten, und viele Menschen sind im Prinzip ständig online, um mit anderen zu kommunizieren oder verschiedenste Informations- und Unterhaltungsangebote zu nutzen. Auch im beruflichen Umfeld gibt es kaum noch jemanden, der nicht täglich in irgendeiner Form mit der Verarbeitung von Daten zu tun hat, entweder als Hauptinhalt einer entsprechenden Berufstätigkeit oder zur Vereinfachung und Beschleunigung unterschiedlichster Prozesse. Und dank der Verfügbarkeit mobiler Endgeräte hält die Digitalisierung längst auch in Branchen wie beispielsweise der Landwirtschaft Einzug, wo dies noch vor einigen Jahren kaum vorstellbar gewesen wäre. Doch je mehr Daten gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden, desto wichtiger wird es auch, für deren Sicherheit zu garantieren und die genutzten IT-Infrastrukturen gegen sogenannte Cyberattacken zu schützen.
Vorbeugende Schutzmaßnahmen sind unverzichtbar
Der Fantasie von Cyberkriminellen scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein, und immer wieder sorgen unterschiedlichste Angriffe auf IT-Systeme und Datenbestände für Schlagzeilen. Vom illegalen Abschöpfen von privaten Kontozugangsdaten mittels Phishing bis hin zum globalen Cyberangriff auf Unternehmen und Behörden reicht das Spektrum krimineller Aktivitäten im IT-Bereich. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen sollten sich deshalb umfassend über potenzielle Gefahren durch die unterschiedlichen Formen von Cyberkriminalität informieren, um verdächtige Aktivitäten möglichst frühzeitig zu erkennen und darauf angemessen reagieren zu können. Vor allem aber komme es darauf an, durch entsprechende Schutzmaßnahmen Datensicherheit zu gewährleisten. Schon für Privatpersonen kann der Diebstahl von Daten und deren missbräuchliche Verwendung durch Dritte zu erheblichen Schäden führen, doch für Unternehmen sind die Risiken oft noch ungleich größer. Schließlich drohen ihnen im Falle einer erfolgreichen Cyberattacke nicht nur Umsatzausfälle und hohe Kosten für entsprechende Gegenmaßnahmen, sondern womöglich auch Schadenersatzklagen von Kunden und Geschäftspartnern, wenn deren Daten in unbefugte Hände geraten sind. Anbieter wie beispielsweise Bitdefender bieten deshalb inzwischen vielfältige und bewährte Lösungen für Privat- und Geschäftskunden an, mit denen diese ihre digitale Identität schützen und Datendiebstählen vorbeugen können.
Kinder und Jugendliche für das Thema Datensicherheit sensibilisieren
Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang, dass Eltern und Lehrkräfte auch Kinder und Jugendliche frühestmöglich und altersgerecht für das Thema Datensicherheit und Datenschutz sensibilisieren. Denn gerade Kindern und Jugendlichen fällt es häufig schwer, die mit der Interaktion in Onlinemedien verbundenen Risiken richtig einzuschätzen und daraus die notwendigen Schlussfolgerungen für ihr eigenes Verhalten zu ziehen. So laufen sie noch eher als Erwachsene Gefahr, sensible Daten unvorsichtigerweise preiszugeben. Onlinespiele und soziale Netzwerke werden leider häufig von Cyberkriminellen genutzt, um Heranwachsende zur teils bewussten, teils aber auch unbewussten Herausgabe von Informationen zu animieren, die sie anschließend für kriminelle Zwecke verwenden. Je besser die potenziellen Opfer über dieses Thema und über die dabei vorkommenden kriminellen Methoden informiert sind, desto geringer sind die Erfolgsaussichten der Kriminellen. Gleichzeitig können Kinder und Jugendliche in diesem Zusammenhang auch ihre allgemeine Medienkompetenz stärken und sich auch anderer Gefahren bewusst werden, die ihnen im Internet und in den sozialen Netzwerken drohen können, ohne sich dabei in übermäßige Ängste hineinzusteigern.