Hey, liebe Leserschaft von Addis Techblog!

Habt ihr euch jemals gefragt, was die Deutschen an Weihnachten so richtig nervt? Nein, nicht die Kalorienbomben, die wir als Plätzchen tarnen, sondern die kleinen (und großen) Unannehmlichkeiten der festlichsten Zeit des Jahres. Eine frische Umfrage von YouGov hat mal nachgebohrt und – Trommelwirbel – hier sind die Ergebnisse!

An der Spitze der Nerv-Liste stehen mit 41% die Menschenmassen beim Einkaufen und auf den Weihnachtsmärkten. Wer hätte das gedacht? Offenbar ist der Kampf um die letzte Packung Zimtsterne oder der Zehenspitzen-Tanz durch überfüllte Gassen nicht jedermanns Sache. Da hilft auch kein Glühwein.

Dicht gefolgt von den dunkelsten Tagen des Jahres – 28% finden das wohl eher ungemütlich als besinnlich. Und 26% sind genervt vom Geschenke-Kaufdruck. Denn nichts sagt „Frohe Weihnachten“ wie ein panischer Last-Minute-Trip ins Kaufhaus, richtig?

Auch interessant: 20% ärgern sich über Bahnchaos und überfüllte Züge. Wer hätte Lust, mit 50 Fremden in einem Waggon zu kuscheln, während „Last Christmas“ zum 100. Mal dudelt? Richtig, kaum jemand.

Aber hey, es ist nicht alles schlechte Laune. Denn Weihnachten ist auch die Zeit der Harmonie (die 16% etwas zwanghaft finden), der Weihnachtslieder (die 14% zum Augenrollen bringen) und der Familienzusammenkünfte (bei denen 12% bestimmte Verwandte lieber nicht treffen würden).

Und zu guter Letzt: 12% können Weihnachtsfilme nicht mehr sehen. Vielleicht sollten wir alle mal eine Pause von Kevin allein zu Haus einlegen?

Die Umfrage war übrigens eine Mehrfachauswahl, also keine Sorge, wenn ihr euch in mehr als einem Punkt wiederfindet – ihr seid nicht allein! Basierend auf den Antworten von 2.033 erwachsenen Deutschen, ist klar: Weihnachten ist ein Fest der Liebe, der Freude und… ein kleines bisschen des Wahnsinns.

Frohes Fest und bleibt gesund

P.S. Vergesst nicht, beim nächsten Weihnachtsmarktbesuch mal tief durchzuatmen – es hilft, versprochen!

Andreas

IT Spezialist, Blogger und Hesse. > Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.