Videospiele wurden in der Vergangenheit eher mit langem Sitzen und der klassischen Controller-Steuerung verbunden. Allerdings verändert sich dies nun.

Das Exergaming bringt die digitalen Welten im wahrsten Sinne in Bewegung und macht Aktivität zu einem zentralen Teil des Spielerlebnisses. Die Verschmelzung aus Technik und körperlicher Aktion eröffnet neue Möglichkeiten, ob für Freizeitparks, Trampolinhallen, Bildungseinrichtungen und sogar für Unternehmen.

Was das Exergaming auszeichnet

Der Begriff Exergaming beschreibt Spiele, bei denen der eigene Körper zur Steuerung eingesetzt wird. Bewegungen wie Sprünge, schnelle Richtungswechsel oder bestimmte Gesten lösen Aktionen auf dem Bildschirm aus.

Der spielerische Charakter senkt die Hemmschwelle für Bewegung: Menschen steigen ein, ohne das Gefühl zu haben, eine Sporteinheit zu absolvieren. In Freizeitanlagen entsteht dadurch ein Format, das verschiedene Altersgruppen abholt und sowohl kurze Sessions als auch längere Herausforderungen ermöglicht.

Für die Betreiber ergibt sich durch das Exergaming ein weiterer Vorteil. Die Installationen benötigen weniger Platz als klassische Attraktionen und bringen gleichzeitig eine hohe Interaktionsrate mit sich. Die Besucherströme lassen sich gezielt lenken, ruhige Bereiche können neu belebt werden und es werden zusätzliche Angebote geschaffen, die unabhängig vom Wetter funktionieren.

So verändern interaktive Wände Bewegungsräume

Ein zentrales Beispiel für diese Entwicklung liefert die Interaktive Wand NeoXperiences. Sie verwandelt freie Wandflächen in eine dynamische Spiellandschaft. Projektion oder LED-Module bilden den visuellen Rahmen, während Sensoren und Kameras die Bewegungen der Spielenden erfassen. Durch Licht- und Soundeffekte wird die Immersion zusätzlich verstärkt.

Die Technologie eignet sich für Gruppen ebenso wie für Einzelspieler, was den Einsatz in stark frequentierten Einrichtungen erleichtert. Für viele Betreiber ist vor allem die Flexibilität überzeugend. Die Installation kann dauerhaft erfolgen oder temporär für spezielle Events genutzt werden.

Der Aufbau geht außerdem mit einem überschaubaren Aufwand einher, sodass auch kleinere Flächen sinnvoll genutzt werden können. Beliebt ist die Wand zudem wegen bekannter Markenlizenzen wie Angry Birds, die den Wiedererkennungswert erhöhen und spontane Mitmachmomente fördern.

Einsatz in Freizeitparks und Trampolinhallen

Freizeit- und Trampolinparks setzen immer öfter auf das Exergaming, um mehr Vielfalt für ihre Gäste zu schaffen. Die Kombination aus körperlicher Aktivität und digitalen Welten ergänzt die traditionellen Parcours und spricht Zielgruppen an, die bisher weniger aktiv waren. Besonders Familien nutzen solche Angebote gerne, da sie Bewegung und Spiel untrennbar miteinander verbinden.

Die Möglichkeit, die Spiele regelmäßig zu wechseln, sorgt darüber hinaus dafür, dass ein Raum langfristig attraktiv bleibt. Eine Installation kann im Jahresverlauf zehntausende Menschen erreichen und damit hohe Auslastung bei geringem Platzbedarf erzielen.

Warum auch Unternehmen das Exergaming für sich entdecken

Unternehmen schaffen zunehmend Bereiche, die Bewegung und Lernen verbinden. Workshops profitieren von kurzen Aktivierungsphasen, Seminare werden durch sie aufgelockert und die Mitarbeitende erleben Inhalte intensiver, wenn körperliche Aktionen Teil der Aufgaben sind.

Mit Produkten wie Neo-Move, Neo-Fast, Neo-Board oder Neo-Dance lassen sich Räume ganz unterschiedlich ausrichten. Mal steht die körperliche Herausforderung im Vordergrund, mal der edukative Ansatz oder die bloße Eventwirkung.

Die zukünftige Entwicklung des Exergamings

Der Übergang vom klassischen Gaming zu bewegungsorientierten Formaten wirkt nachhaltig. Die Menschen möchten spielen, sich bewegen und Erlebnisse miteinander teilen.

Die interaktiven Wände verbinden diese Bedürfnisse, ohne dass die sportliche Leistung zu sehr im Mittelpunkt steht. Für Freizeitparks, Unternehmen und Bildungseinrichtungen steht damit eine moderne Form des Gamings zur Verfügung, die aktiv, sozial und lebendig wirkt.

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Markus

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