LTE, das Zauberwort des mobilen Internets. Schliesslich verspricht die Weiterentwicklung des Mobilfunkstandards UMTS/HSPA (3G) Geschwindigkeiten bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Das ist schneller als mancher heimischer DSL Anschluss. Dennoch hat LTE bislang noch das Problem der mangelnden Abdeckung. Die Deutschland-Karte hat hier einfach noch viele weiße Flecken. O2 setzt nun an, diesen Umstand zu ändern und baut das eigene LTE Netz massiv aus.
Schnelles Internet für ländliche Gebiete
Neben den Ballungsräumen, wie z.B. Frankfurt am Main, ist es auch für O2 das Ziel vorrangig ländliche Gebiete mit LTE abzudecken. Schliesslich musste hier seit Jahren auf schnelles Breitband-Internet verzichtet werden. Den Bewohnern dieser Gebiete blieb deshalb oft nur der Rückgriff auf ISDN Verbindungen oder andere Notlösungen. Aufwendige Onlinegames, ruckelfreie Video-Streams oder schnelle Downloads, wie sie mit DSL und auch LTE möglich sind, waren und sind im ländlichen Raum bislang oft nicht denkbar.
Und tatsächlich: Ein Blick auf die LTE Verfügbarkeitskarte von O2 zeigt zum Beispiel, dass gerade die Dörfer im Hinterland (ich selbst wohne im Stadtgebiet) hier in der Gegend schon ganz gut versorgt sind. In anderen Gebieten sieht es ähnlich aus. Das LTE Netz von O2 deckt bereits jetzt schon 1000 Quadratkilomater ab und stellt so die Versorgung von einer halben Millionen Einwohner sicher. In Zukunft werden diese Zahlen wohl noch deutlich größer werden und die weißen Flecken auf der Deutschland-Karte nach und nach kleiner und weniger weniger werden.
Schreitet der Ausbau weiter vorran, könnte sich LTE nicht nur im Hinterland als echte Alternative zu anderen Breitbandlösungen herausstellen. Vorrausgesetzt die Tarifstrukturen stimmen auch.
Artikel gesponserd von O2
Gute Sache, so ein Netzausbau. Aber wenn ich mich nicht recht erinnere hat der Gesetzgeber auch vorgeschrieben, dass ländliche Gegenden weniger benachteiliugt werden sollen 🙂