Die meisten Smartwatches haben bislang ein kleines Problem. Um wirklich voll funktionsfähig zu sein, benötigen sie eine Verbindung zu einem Smartphone. Nun kündigt Google Updates an, die Uhren, welche unter Android Wear laufen, autonomer machen sollen. Das dürfte zwar keine vollkommene Autonomie gegenüber dem Smartphone bedeuten, aber bei einigen Funktionen könnte das Smartphone dank der Updates nun durchaus auch mal außer Reichweite sein.
Diese Updates, welche Android Wear autonomer machen sollen, kündigten nun die Android-Chefingenieure David Singleton und Hiroshi Lockheimer in einem mit CNET geführten Interview an. Zwar wurde kein genauer Zeitplan genannt, allerdings sollen schon diese Woche erste Updates ausgerollt werden. Diese sollen in erster Linie Verbesserung in der Sprachsteuerung und der Navigation beinhalten.
Endlich den Uhren-Speicher nutzen
Die wirklichen Verbesserungen sollen aber erst noch kommen. So sollen Android Wear Smartwatches bald in der Lage sein, Musik lokal zu speichern. Dies ist besonders Vorteilhaft, denn die Smartwatches sollen einen eigenen Bluetooth-Support per A2DP-Standard bekommen. Somit ließen sich auch Stereo Headsets mit einer solchen Uhr verbinden und so könnte man dann auch die lokal gespeicherte Musik hören.
Ebenfalls soll es eine GPS-Implemtierung geben. So könnte man Google Fit bei sportlichen Aktivitäten nutzen, ohne das Smartphone dabei haben zu müssen. Das setzt aber voraus, dass die Smartwatch über einen GPS Empfänger verfügt. Die ersten Smartwatches, wie die LG G Watch tun dies nämlich nicht. Gleiches gilt für die Unterstützung weitere Sensoren, wie z.B. Luftdruck oder Höhenmesser. Für diese wäre laut Google eine Unterstützung durch Android Wear ebenfalls denkbar. So könnte es zukünftig Uhren geben, die z.B. auf die Bedürfnisse von Bergsteigern zugeschnitten seien.
als nächstes bin ich auf die Smart Rings gespannt 😉
Mal ganz ehrlich, wer braucht so etwas?
Ich habe bereits eine Uhr, die im Vergleich zu den Smartwatches 1000 mal schöner aussieht.
Wie Tina schon sagte, am besten neben dem Ehering noch einen Ring mit Handyfunktion, dann telefonieren ich zukünftig mit meiner Faust!
Am wann wohl die Idee eines Chips im Gehirn mit Simkarte umgesetzt wird…