Meine erste Homepage, oder besser gesagt mein erstes HTML Dokument, habe ich gleich zu Beginn meines Studiums geschrieben. Der Start der allerersten Webseite (am 13. November 1990 durch Tim Berners Lee) war damals noch gerade etwas mehr als 10 Jahre her. Und in das Internet wählte man sich per Modem ein.
HTML und TeX gehörten zum guten Ton
Dementsprechend war eine Webseite damals auch nicht so durchdesigned und multimedial, wie man das von heutigen Seiten erwarten kann. Blinkende GIFs und ein paar normale Bilder waren das höchste der Gefühle. Der Fokus lag eindeutig auf dem Text. Und schließlich ist HTML eigentlich ja auch eine Textauszeichnungssprache und gehörte irgendwie auch in die gleiche Kategorie wie TeX (LaTeX). Nur eben für digitale Dokumente. Dass man mit HTML (und TeX) zurechtkam, gehörte schlicht und ergreifend zum guten Ton.
Nun..aber diese Zeiten sind vorbei. Und Webseiten haben sich von einfachen digitalen Dokumenten hin zu umfangreichen Multimediaseiten entwickelt. Und genau dies macht die Erstellung einer Webseite zu einer durchaus komplexen Angelegenheit.
State of the Art bedeutet Komplexität
Denn Webseiten sind, sofern State of the Art, keine einfachen Textdokumente. Meist setzen sie auf ein Content Management System mit entsprechendem Backend auf, haben eine Datenbank im Hintergrund, manchmal einen Shop integriert und hin und wieder „arbeitet“ auch noch eine Smartphone App mit der Webseite zusammen. Und natürlich legt ein Unternehmen Wert darauf, dass es sich hierbei nicht um Stangenware handelt. Eine Webseite ist ein wichtiges Aushängeschild des Unternehmens und muss dementsprechend individuell gestaltet sein. Kurz gesagt: Es ist komplex geworden.
Ohne Agentur läuft es oft nicht
Und trotz dessen es gute und verbreitete Content Management- und Shopssysteme (WordPress, Typo3, Magento) auf dem Markt gibt, ist es gerade bei individuellen Lösungen für den Laien eine schwierige Sache. Ein solche Allround Programmierung für alle Bereiche bieten Agenturen wie Credia an. Auf solche Agenturen greifen dann vor allem mittlere und große Unternehmen zurück.
Natürlich ist eine Agentur keine Lösung für Laien und Hobbywebseitenbetreiber, denn die Projektierung mittels Agentur ist natürlich mit Kosten verbunden. Laien bieten sich hier, gerade für Webseiten auf WordPress Basis, eine Unmenge an Vorlagen an. Wobei natürlich klar ist, dass hier die Individualität einer Seite leidet. Und für Unternehmen sind Vorlagen somit oft keine adäquate Lösung.
Also ich finde, dass es für Laien noch nie so einfach gewesen ist, eine eigene Webseite im Internet zu erstellen. Und auch die SEO-Spezialisten und Online-Marketing-Experten kommen auf ihre Kosten, dank der vielen Plugins erspart man sich Zeit, die sonst für eine audfwändige Programmierung nötig wäre. Durch ein CMS kann man innerhalb kürzester Zeit ein Projekt umsetzen.