Die Sache mit den großen Akku Problemen des Samsung Galaxy Note 7 geht in die nächste Runde. Mittlerweile hat Samsung nicht nur die Produktion der Geräte angehalten. Mittlerweile empfieht das Unternehmen auch die Galaxy Note 7 Phablets auszuschalten und nicht mehr in Betrieb zu nehmen. Selbstredend ist der Verkauf des Gerätes natürlich auch gestoppt.
Der Anlass für diese Aktion sind Berichte von Verbrauchern, dass die Geräte bzw deren Akkus immer wieder in Brand geraten sein sollen. Anschließend kam es zu einer großen Umtauschaktion bei der weltweit 2,5 Millionen Geräte gegen vermeintlich sichere Geräte ausgetauscht werden sollten. Allerdings kam es in den vergangenen Tagen zu Berichten, dass auch diese Austauschgeräte nicht sicher sicher seien und Feuer fangen würden.
Auch die amerikanische Flugaufsicht FAA gab nach Samsungs Ankündigung eine Warnung heraus: Reisende sollen die Geräte weder einschalten, aufladen oder benutzen. Auch sollen Samsung Galaxy Note 7 Geräte nicht im aufgegebenen Gepäck verstaut werden.
Die großen Mobilfunkbetreiber AT&T, T-Mobile US und Verizon haben bereits aufgehört Austauschgeräte an ihre Kunden herauszugeben. Stattdessen können Kunden ihre Galaxy Note 7 gegen andere Samsung Modelle bzw ein Geräte eines anderen Herstellers eintauschen.
Der tatsächliche Grund für die großen Probleme mit dem Akku ist noch nicht ganz klar. Es könnte allerdings sein, dass der Grund darin liegt, dass der Akku etwas zu groß für das Gehäuse sei und es somit beim Einbau zu Kurzschlüssen kommen könnte. Dies vermutet zumindest die US-Verbraucherschutzbehörde.
In Deutschland dürfte es übrigens eher nicht zu solchen Problemen kommen. Der Grund ist einfach! Denn wegen der geschilderten Probleme ist der Verkauf, der ursprünglich am 2. September in Deutschland starten sollte, gar nicht erst angelaufen. Bislang wurden Galaxy Note 7 Geräte in erster Linie in den USA und in Südkorea verkauft.
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