Das ist schon interessant. Ganz offiziell sind, laut diverser Medien, Smartwatches und sogenannte Fitnessarmbänder ja ein Flop. Als Grund wird häufig gesagt, dass Smartwachtes und Co für den Nutzer nur einen geringen Mehrwert bieten. Und für die Hersteller würde sich das Geschäft mit den smarten Uhren nicht rechnen. So kann man es zumindest landauf-landab in diversen Publikationen nachlesen. Doof dabei ist allerdings, dass die Zielgruppe der Nutzer das alles scheinbar nicht zu interessieren scheint.

Denn aller Unkenrufe zum Trotz werden die Deutschen, laut einer GfK Prognose, im Jahr 2017 ganze 2,8 Millionen Smartwatches und Fitness Tracker kaufen. Und das kann man tatsächlich als Boom bezeichnen. Und dieser Boom wird maßgeblich von den Smartwatches getragen. Denn Analysten taxieren ein Absatzplus von 27 Prozent bei smarten Uhren. Weltweit geht man übrigens für dieses Jahr von über 100 Millionen verkauften Geräten aus.

Infografik: Smarte Armbänder boomen | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Andreas

IT Spezialist, Blogger und Hesse. > Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

1 Antwort

  1. Hi,

    ja, die Zahlen sind verwunderlich. Ich für meinen Teil frage mich auch nach dem Nutzen solcher Produkte. Natürlich, wenn ich ein sportiver Typ bin und das beim Laufen zb. nutze, liefert mir so eine Smartwatch sicherlich einen gewissen Mehrwert.
    Aber im normalen Alltag… no way. Überzeugt mich auch gar nicht. Aber ich merke schon auch, dass immer mehr Leute sich so etwas zu legen. Vielleicht wollen sie sich aber auch nur leichter kontrollieren lassen?