Kaum ein Onlineshop Betreiber kommt um effektive Werbung von seinen „Laden“ herum. Schließlich möchte er ja möglichst viel Geld verdienen. Auf der anderen Seite gibt es auch viele Blogger und Webseitenbetreiber, die sich gerne etwas dazu verdienen möchten bzw mit Werbung ihre Webseite finanzieren möchten.
Mit den Jahren haben sich verschiedene Abrechungsformen etabliert, welche die Art und Weise definieren, unter welchen Bedingungen ein Werbetreibener zahlen muss bzw ein Webseitenbetreiber Geld erhält. Eine Methode ist die Cost-per-Action (kurz CPA) Methode. Was sich dahinter verbirgt und welche Vor- und Nachteile daraus entstehen, zeigen wir hier.
Die CPA Abrechungsmethode ist bei Werbetreibenden sehr beliebt
CPA Werbung, wie sie zum Beispiel auch bei Lemonads erklärt wird, ist bei Werbetreibenden eine sehr beliebte Methode. Der Grund ist sehr einfach, denn sie verursacht nur Kosten, wenn angesprochene Nutzer eine vorher definierte Handlung durchführt.
Eine solche Handlung besteht dabei nicht daraus, dass der Nutzer auf einfach auf einen Banner oder Link klickt. Die Cost-per-Click Methode gibt es zwar auch, hat aber mit CPA nichts zu tun.
Bestimmte Handlung des angesprochenen Nutzers notwendig
Ziel einer CPA Kampagne ist es vielmehr, dass der angesprochne Nutzer sich zum Beispiel bei einem Newsletter anmeldet, bei einem Gewinnspiel teilnimmt, einen Kauf oder eine Bestellung durchführt oder eine sonstige Handlung auf der Webseite des Werbetreibenden erledigt. Erst wenn eine solche Handlung durchgeführt ist, fallen Kosten an.
Das macht eine CPA Kampagne natürlich deutlich risikoärmer. Schließlich fallen ja erst Kosten an, wenn der Werbetreibende sein Ziel quasi schon erreicht hat. Bei anderen Werbeformen entstehen zum Beispiel deutliche Streuverluste. So fallen bei der Cost-per-Click (CPC) Methode schon Kosten an, wenn ein Nutzer auf einen Banner klickt. Was noch lange nicht heisst, dass er dann auch etwas kauft oder sich irgendwo anmeldet. Noch größere Streuverluste entstehen bei TKP Kampangnien. Hier fallen Kosten pro tausend Einblendungen eines Banners an. Und zwar ganz ohne Klicks oder irgendeine Art von Action.
Man merkt also recht, warum die CPA Methode so beliebt, bei Werbetreibenden ist: Keine Action bedeutet keine Kosten.
CPA Kampagnen müssen einem Webseitenbetreiber schmackhaft gemacht werden
Auf der anderen Seite muss man einem Webseitenbetreiber auch erst einmal schmackhaft machen, solche Anzeigen auf der eigenen Webseite zu platzieren. Schließlich verdient er ja dann nur Geld, wenn die definierte Handlung der Kampagne auch wirklich ausgeführt wurde. Und das geschieht naturgemäß deutlich seltener als ein reiner Klick auf einen Banner oder Link. Und dieses Schmackhaftmachen geschieht natürlich über den Preis.
Das bedeutet, dass der Werbetreibende pro erfolgreicher Aktion soviel zahlen muss, dass es sich trotz der relativen Seltenheit für den Betreiber einer Webseite lohnt solche CPA Anzeigen zu schalten. Denn andernfalls, kann der Betreiber einer Webseite zum Schluss kommen, dass eine TKP Kampagne lohnender sein könnte.
In der Tat ist es also so, dass eine gut geplante und preislich attraktive CPA Kampagne sowohl für den Werbetreibenden als auch für den Publisher lohnend sein kann. Im Idealfall ensteht eine WIN-WIN Situation.