Egal ob im Sommer oder im Winter, der Outdoor Sport hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Boom entwickelt. Zunehmend mehr Urlauber und Freizeitsportler zieht es in die freie Natur, um sich körperlich zu betätigen und um die freie Natur zu genießen. Die Motivation dazu ist von Mensch zu Mensch verschieden und reicht von der Fitnesssteigerung und Spaß über die Suche nach Abenteuer und Nervenkitzel bis hin zur Flucht aus dem Alltag. Wenn man Outdoor Aktivitäten nicht alleine unternimmt, trägt diese Art der Freizeitgestaltung natürlich auch zu einem für viele wichtigen Gemeinschaftserlebnis bei. Ganz abgesehen davon, dass die in der freien Natur ausgeübten Sportarten einen wesentlichen Beitrag zum Ökotourismus darstellen.
Das Wandern als Sieger
Neben diversen Wasser- und Wintersportarten zählt vor allem das Wandern zu den beliebtesten Freiluftunternehmungen. Diese Sportart kann von jedermann ausgeübt werden und ist mittlerweile nicht nur ein wichtiger Teil des Tourismus im Sommer geworden. Wie bei vielen anderen Sportarten, haben sich im Laufe der Zeit auch beim Wandern verschiedene Formen entwickelt.
Als Beispiele seien das Fernwandern, Winterwandern, Volkswandern, Pilgerwandern, Sportwandern und Nordic Walking erwähnt.
Ein besonders beliebtes Ziel für das Wandern sind natürlich die Alpen. Aber auch flache Regionen sind europaweit mit einem gut ausgebauten Netz an Wanderwegen durchzogen.
Navigieren im Wandersport
Zur Navigation in einem unbekannten Wandergebiet bedient man sich normalerweise einer regionalen Wanderkarte, auf denen die Wanderwege nummeriert und eingezeichnet sind. Als Orientierungshilfe dienen zudem die Markierungen am Wanderweg selber. Wer sich aber abseits der offiziellen Routen bewegen möchte, muss schon sehr gut mit Karte und Kompass umgehen können. Zur optimalen Bestimmung der eigenen Position sollte man daher zusätzlich ein GPS verwenden.
Um den Rettungskräften die genauen Koordinaten mittteilen zu können, ist ein GPS besonders in Notsituationen sehr wichtig. Andererseits kann ein sogenannter „Tracker“ über das vom GPS ausgesendete Signal die aktuellen Positionsdaten sammeln, an einen Server bzw. Handy weiterleiten und somit den Standort von Personen orten.
Tracking beim Wandern
Mit der Tracker Funktion verfolgt die Verwendung eines GPS aber auch einen anderen Zweck. Zu verstehen ist darunter, dass während der Wanderung gewisse Daten der Marschroute aufgezeichnet werden. Dabei werden die Marschpunkte in bestimmten Zeitabständen normalerweise mit den Koordinaten, der Uhrzeit und der Höhe aufgezeichnet und gespeichert.
Selbstverständlich ist in einem GPS zusätzlich auch ein Kompass integriert.
Von der Genauigkeit der Aufzeichnungen her gesehen, ist diese von der Empfängergenauigkeit und von den Zeitabständen der einzelnen Aufzeichnungen abhängig.
Nach der Wanderung erhält man bei der Auswertung der gespeicherten Daten nicht nur die absolvierte Route, sondern auch ein Höhenprofil und Informationen über die Marschgeschwindigkeit. Zudem gibt es im Internet zahlreiche einschlägige Web-Seiten, auf denen man die neuen Streckenprofile an Gleichgesinnte weitergeben bzw. sich selbst einen Vorschlag für eine Wanderung holen kann.
Natürlich gibt es am Markt eine genügend große Auswahl an GPS Trackern, die sich für das Wandern eignen.
Bei der Auswahl eines GPS Trackers ist auf gewisse Kriterien zu achten, die ein GPS erfüllen sollte. Darunter fallen unter anderem
- eine Dichtheit gegen Feuchtigkeit,
- eine leichte Bedienung und
- eine lange Laufzeit des Akkus
Navigation und Tracking im Wandersport via @karasutech http://t.co/zt7jy5XyVF http://t.co/6D8bOTk31D
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Klingt nach einem interessantem Zeitvertreib, so ein Tracker. Mal schauen, vielleicht hol ich mir auch einen vor dem nächsten Ausflug in die Berge 😉
Aus dem Archiv: Navigation und Tracking im Wandersport http://t.co/58hILzFOdk #gadgets
Ich habe eine Garmen Handgerät aus 2010, bis jetzt hast sie im Verkehr (Ausland) perfekt fiunktioniert. Nun beim Wandern konnte die Genauigkeit etwas besser sein. Gerade wenn keine Wege gebe sondern nur schwammige Pfäde kann leicht eine faslche Pfad einschlagen.
Geocaching ist schon nen ganz lustiger Zeitvertreib, da braucht man natürlich ein GPS Tracker 😀 Guter Artikel!