Samsung hat Produktion und Verkauf des Galaxy Note 7 mittlerweile dauerhaft eingestellt. Was sicher auch die richtige Entscheidung war. Denn sowohl die ursprünglich ausgelierferten Geräte, als auch die Austauschgeräte waren wohl davon betroffen, dass ihr Akku Feuer fangen konnte. Was dem Image Samsungs sicherlich nicht zuträglich war. Doch wieviele gemeldete Vorfälle gab es wirklich?
26 Fälle mit Personenschäden
So sind in den USA, einem wichtigen Absatzmarkt, ungefähr 1 Millionen Geräte des Typs Galaxy Note 7 verkauft worden. Von dieser Zahl geht zumindest die US-Verbraucherschutzbehörde CPSC aus. Seither sind der Behörde 92 Fälle gemeldet worden, bei welchen es zur Überhitzung des Akkus des Galaxy Note 7 kam.
Dabei ging es bei einigen dieser Vorfälle nicht unbedingt glimpflich aus. Von den insgesamt 92 Fällen kam es in 55 Fällen zu Sachschäden und in 26 Fällen sogar zu Personenschäden mit Verbrennungen. Das mag angesichts von weltweit 2,5 Millionen verkauften Geräten nicht viel klingen und dennoch ist eigentlich jeder Fall ein Fall zu viel.
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Interessanter Artikel, sowas kam echt unerwartet. Ich hätte auch nie erwartet, dass einige Menschen dadurch tatsächlich zu Schaden kommen…
Ein Akku ist nichts anderes als eine geladene Bombe, die die Energie kontrolliert abgibt. Wird der Prozess allerdings instabil, kann das fatale Folgen haben. Das erinnert mich an die Vorfälle bei den Handys mit China-Akkus.