Die Weltwirtschaft wird dank der Covid 19 Pandemie gerade an vielen Ecken und Enden erschüttert. Man rechnet mit vielen Firmenpleiten rund um den Globus. Es dürfte auch einige Menschen geben, die aktuell wirklich Angst um ihr Vermögen haben. Und da rücken Kryptowährungen sicher für den ein oder anderen in den Fokus. Sollte man also ganz allgemein gesehen Bitcoins kaufen?
Nun.. so einfach lässt sich die Frage gar nicht beantworten. Denn wer in den letzten Jahren die digitalen Währungen beobachtet hat, konnte feststellen, dass sie enormen Kursschwankungen unterliegen. Allerdings bedeutet das auch, dass es enorme Kurszuwächse geben kann (aber nicht muss). Diese und das an sich durchaus „coole“ Kryptowährungszahlungssystem bringt natürlich den ein oder anderen dazu, zu überlegen sich zum Beispiel hier zu registrieren und sein Geld in beispielsweise in Bitcoins zu investieren. Doch wie das bei solchen Dingen nun mal so ist, sollte auch das gut überlegt sein.
Kursschwankungen
Man sollte sich zum Beispiel bei Bitcoins darüber bewusst sein, dass dessen Kurs sich nicht nach anderen Währungen richtet. Es gibt eben keine Leitwährung. Der Bitcoinkurs richtet sich ausschliesslich nach Angebot und Nachfrage. Schließlich gilt gerade der Bitcoin ja als Antwort auf die Finanzkrise von 2009. Allerdings hat auch gerade das dann den Nachteil, dass der Bitcoin teilweise enormen Kursschwankungen unterliegt. Zweistellige Kursänderungen sind in der Tat dabei keine Seltenheiten. Legt man sein Geld in Bitcoins an, unterliegt man natürlich diesen Schwankungen. Und ja, das ist ein Risiko.
Menge der Bitcoins begrenzt
Allerdings sollte man auch wissen, dass die Menge der Bitcoins begrenzt ist. Aber einem gewissen Zeitpunkt lassen sich keine neuen Bitcoins mehr „erschürfen“ oder besser gesagt errechnen. Irgendwann ist einfasch Schluss. Das hat natürlich unmittelbar Auswirkung auf das Angebot. Was dann bei entsprechender Nachfrage den Kurs nach oben treiben dürfte.
Währung für Geeks und Nerds?
Interessant am Konzept der Kryptowährungen ist allerdings, dass es zwar wirkt wie ein lange schon etabliertes Konzept. Aber tatsächlich steckt es noch ziemlich in den Kinderschuhen. Und gerade im bargeldversessenen Deutschland stehen viele den Kryptowährungen sehr skeptisch gegenüber. Irgendwie möchte man hier einfach sein Geld in der Hand halten können. Vielleicht um zu merken, dass es wirklich da ist. Das ändert sich aber gerade. Denn die Währung allein für Geeks und Nerds ist der Bitcoin auch schon lange nicht mehr.