Facebook Marketing – Überlegungen für Einsteiger

Addis Techblog, Euro, Geld

Allen Unkenrufen zum Trotz und der angeblichen rückläufigen Relevanz des weltweit größten sozialen Netzwerkes gilt: Man kommt im Facebook nicht herum. Und das gilt vor allem für Unternehmen, Gewerbetreibende und Freiberufler. Es ist einfach so, dass man hier schlicht und ergreifend keine andere Wahl hat. Man muss hier schlicht und ergreifend präsent sein. Und seien wir doch mal ehrlich, eine Firma ohne eigene Webseite und ohne eigenen Facebook Auftritt ist doch eigentlich gestern. Was früher das Telefonbuch oder die gelben Seiten waren, ist heute in meinen Augen ganz sicher Facebook.

24 Millionen Menschen – allein in Deutschland

Darüberhinaus bietet Facebook durchaus die Chance das Geschäft zusätzlich anzukurbeln und für ein ordentliches Kundenwachstum zu sorgen. Und mehr Kunden bedeuten mehr Umsatz und mehr Umsatz bedeutet in der Regel mehr Gewinn.

In Deutschland nutzen 24 Millionen Menschen Facebook de facto als ständigen Begleiter. Zum Beispiel als App auf dem Smartphone. 19 Millionen Menschen in Deutschland nutzen Facebook in Deutschland sogar täglich. Und das sind schon lang nicht mehr nur irgendwelche Teenager, sondern in der Mehrheit durchaus kaufkräftige Erwachsene.

Die Facebook Seite ist Dreh- und Angelpunkt

Das Schöne ist, dass es Facebook einem Unternehmen, Freiberufler oder Gewerbetreibenden recht einfach macht in das Facebook Marketing einzusteigen. Dreh- und Angelpunkt ist hierbei das Anlegen einer Facebook Seite (früher mal Fanpage genannt).

Auf Grundlage diese FB Seite lassen sich dann Werbeanzeigen schalten oder auch mit Kunden und Interessenten auf vielfältige Art und Weise kommunizieren. Auch lässt sich eine eventuell schon vorhandene Webseite mit einer Facebook Seite „verbinden“, wie dieses Video über das sogenannte Facebook Pixel zeigt.

Zielgruppen genau bestimmen

Wie schon gesagt, nutzen in Deutschland 24 Millionen Menschen Facebook regelmäßig. Dieser Pool an Menschen ist natürlich groß. Ein Unternehmen wird wohl kaum all diese Menschen ansprechen können. Denn ganz sicher fallen hiervon nicht alle in die Zielgruppe. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass Mitglieder der eigenen Zielgruppe auch auf Facebook sind, sind sicherlich hoch. Und Facebook bietet hier etwas, was Datenschützer sicher gruselig finden, für das Marketing aber einige Möglichkeiten bietet: Facebook weiß sehr, sehr viel über seine Nutzer.

Wie viel genau, zeigt sich, wenn man für eine Facebook Anzeige die Zielgruppe bestimmt. Denn die Zielgruppe lässt sich nicht nur über Kriterien, wie Wohnort, Alter oder Geschlecht eingrenzen. Nein, auch Hobbys, Smartphone Nutzung, Smartphone Modell, Beruf, Lieblingsessen und viele, viele andere Kriterien lassen sich angeben. Und an der Stelle kann man sich gruselnde Datenschützer durchaus verstehen. Aber Werbetreibenden hilft diese Genauigkeit sogenannte Streuverluste zu vermeiden.

Derartig gezieltes Marketing hilft natürlich sehr, wie Anfangs erwähnt, Umsätze und Gewinn zu steigern. Und genau darum geht es letztendlich ja.

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Über Andreas Rabe

IT Spezialist, Blogger und Hesse. > Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.

2 Antworten zu Facebook Marketing – Überlegungen für Einsteiger

  1. Clevere Aspekte. Vielen Dank für die zahlreichen Infos.
    Stecke gerade voll drinne in der Materie. Ist immer eine Gradwanderung

  2. Hallo Andreas,
    ich gebe dir absolut recht, nirgends kann man seine Zielgruppe gezielter targetieren als auf Facebook. Richtig Spaß macht das ganze, wenn man hier mit einer Audience arbeitet. Sehr guter Beitrag, danke dafür!
    Dir weiterhin viel Erfolg!
    Viele Grüße
    Marcus

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