Mittlerweile findet man sie fast überall und in verschiedenen Formen. In Smartphones, TV Geräten und vor allem in letzter Zeit verstärkt als Leuchtmittel in Lampen. Doch kaum jemand weiß, wie so eine LED funktioniert! Schon die Bedeutung der Abkürzung LED dürfte den weitaus meisten nicht bekannt sein. Also werfen wir mal einen Blick auf die LED! Denn mit einer Glühlampe hat dieses Leuchtmittel so viel zu tun, wie ein Abakus und ein Smartphone.
Licht emittierende Diode
Schreibt man die Abkürzung LED aus, wird schon deutlich was eine LED eigentlich ist. Denn LED bedeutet Licht emitttierende Diode. Es also ist eine leuchtende Diode und als solche funktioniert sie vom Prinzip her ganz genauso, wie die in der Elektronik eingesetzten bekannten Dioden. Wie diese Dioden aus der Elektronik besteht eine LED aus einem Kristall. Dieser hat zwei unterschiedlich geladene Schichten. Dazwischen befindet sich die sogenannte Sperrschicht. Auf der einen Seite herrscht ein Elektronenüberschuss und auf der anderen Seite ein Mangel (sogenannte Löcher). Wird nun in Durchlassrichtung der LED Strom hindurchgeführt, fallen die Elektonen in der Sperrschicht in die Löcher und geben Licht ab. Das nennt sich dann Elektroluminiszens. Klingt kompliziert, ist es auch!
Damit ist auch geklärt wofür LEDs eingesetzt werden. In der Regel überall, wo es leuchten soll. Und mittlerweile werden LEDs so richtig hell. Vor ein paar wenigen Jahren noch waren sie für den Einsatz als Leuchtmittel kaum zu gebrauchen. Allenfalls als der Dienst als Statusanzeige, ob ein Gerät eingeschaltet ist oder nicht war ihr Einsatzzweck. Gerade im Bereich LED Technik hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan.
Und wofür braucht man nun eine „normale“ Diode?
Die Haupteigenschaft einer Diode ist, dass sie Strom nur in eine Richtung durchlässt. Sie ist also durchaus mit einem Rückschlagventil zu vergleichen. Bei diesem kann eine Flüssigkeit auch nur in eine Richtung fließen. Will das Wasser in die falsche Richtung, macht das Ventil zu. Genauso verhält es sich bei einer Diode! In die eine Richtung kann Strom fast ungehindert fließen, während der Strom in die andere Richtung fast isoliert wird. Dementsprechend spricht man auch von einer Durchlassrichtung und einer Sperrrichtung. Und wegen dieser Eigenschaft lässt sich mittels einer Diode z.B. Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln.
Es lässt sich also sagen, dass obwohl LED und die normale Diode auf dem gleichen, technischen Grundprinzip beruhen, sie doch gänzlich unterschiedlich eingesetzt werden.
Das ist eine sehr gute Erklärung für eine LED. Habe mich als schon gefragt wie diese funktionieren.
Der LED-Aufbau ist doch eigentlich denkbar einfach.
Wenn ich mir jedoch die Preise für LED Lampen in den Lampengeschäften anschaue, muss ich mir jedes Mal den Kopf schütteln.
Vor allem die Hersteller, die schon direkt an die Lampen solche Aufhänger anbringen, wie „Samsung LED included“ und dafür den fünffachen Preis verlangen.
Als ob eine Samsung LED in der Herstellung so viel mehr kostet…
Dafür sind bei den schönsten Lampen die LED Leuchten zudem nicht austauschbar, was ja nur dann Sinn macht, wenn sie auch wirklich die vorgegebene Lebensdauer einhalten. Aber wurde das jemals wirklich geprüft?
Diese Frage habe ich auch schon in meinem ausführlichen LED Beitrag erläutert.
Ich warte immer noch, bis diese effiziente und umweltschonende Beleuchtungstechnologie wirklich bezahlbar wird.
LG, Sonja
Danke für die Aufklärung das wusste ich alles gar nicht, man benutzt/ findet sie überall aber ich hatte keine Ahnung. Da muss man sich aber am besten nochmal mit Bildern und Videos den genauen Prozess anschauen, zum besseren Verständnis.
LG Marie